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Hitzepickel erkennen

Wie Sonne und Wärme verschiedene Pickel-Arten triggern

„Hitzepickel können die Lebensfreude an warmen Tagen trüben. Auch andere – optisch ähnliche – Hautveränderungen können durch Wärme oder auch UV-Strahlen auftreten oder verstärkt werden. Je nach Pickel-Art lässt sich mit Pflege und UV-Schutz vorbeugen.“

DIE MARKE

DIE MARKE EAU THERMALE AVÈNE

Hitzepickel kennen viele Menschen als unangenehme Begleiterscheinung des Sommers oder einer intensiven Sporteinheit: Pickelchen, die auch brennen und jucken können, prägen die sonst glatte Haut. Zwar sind die Hautveränderungen harmlos und verschwinden schnell, dennoch stören sie das Wohlbefinden. Die sogenannte Schweißflechte kann in jedem Lebensalter auftreten und betrifft sowohl Männer als auch Frauen. Doch Sonne und Hitze wirken sich auch auf andere Weise auf die Haut aus. Lernen Sie Hitzepickel von anderen Pickel-Arten zu unterscheiden – und erfahren Sie hier, wie Sie Ihre Haut mit Pflege unterstützen können.

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    Hitzepickel und ihre Ursache

    Der umgangssprachliche Begriff Hitzepickel (lat. Miliaria) deutet bereits auf die Ursache hin: An warmen Tagen schwitzen wir vermehrt. Bildet sich unter der Kleidungsschicht ein Hitzestau und ist zudem die Luftfeuchtigkeit hoch, kann der Körper den Schweiß nicht ableiten. Verstopfte Schweißdrüsen sind dafür verantwortlich, dass sich Hitzebläschen bilden. Sie können sich röten und entzünden. Typisch ist dann der unangenehme Juckreiz.

    Wer ist von den sogenannten Hitzefrieseln betroffen?

    • Besonders oft entwickeln Babys Hitzepickel
    • Die Neigung zu Hitzepickeln erhöht sich bei Menschen mit schwerem Übergewicht (Adipositas)
    • Die Umgebung spielt ebenfalls eine Rolle: Ein feuchtwarmer Arbeitsplatz gilt als Risikofaktor

    Wie sehen Hitzepickel aus? Die Tiefe der Blockade entscheidet

    Je nachdem, in welcher Hautschicht die Schweißdrüsen blockiert sind, kennt die Wissenschaft verschiedene Begriffe für den Ausschlag. Er unterscheidet sich auch in seinen Symptomen.

    • Miliaria cristallina: Sind lediglich die Schweißdrüsen der obersten Hautschicht betroffen, bilden sich zarte Hitzebläschen, vorwiegend am Rumpf. Sie platzen schnell und sondern eine klare Flüssigkeit ab. Ist der Inhalt eher milchig, ist die Rede von Miliaria alba.
    • Miliaria rubra: Sind die Hitzepickel tiefer in der Oberhaut angesiedelt, bilden sich juckende, gerötete Knötchen, die Haut wirkt rau. Die Hautveränderung ist auch als „Roter Hund“ bekannt. Häufig tritt diese Form im Leistenbereich, unter den Achseln oder in der Gesäßfalte auf
    • Miliaria pustolosa: Entzünden sich die Hautveränderungen einer Miliaria rubra, weil sie mit Bakterien infiziert sind, bilden sich eitergefüllte Bläschen.
    • Miliaria profunda: Vergleichbar mit unterirdischen Pickeln einer Akne conglobata dehnt sich diese Art Hitzepickel in tiefere Gewebsschichten aus. Sie sind als feste Hauterhebungen tastbar.
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    Wie lange dauert es, bis der Ausschlag verschwindet?

    Tritt die mildeste Form der Hitzepickel (Miliaria cristallina) auf, sind die Bläschen häufig bereits nach wenigen Stunden wieder verschwunden. Schwere Verläufe können mehrere Tage lang mit Juckreiz und Ausschlag einhergehen. Eine Therapie ist oft nicht notwendig. Wichtig: Kratzen Sie nicht. Denn entzünden sich die Knötchen, können Komplikationen auftreten. Dann ist möglicherweise ein Arztbesuch ratsam, der bei einer bakteriellen Infektion der Haut je nach Indikation auch Antibiotika oder eine Cortisoncreme verschreiben kann.

    Tipp:  Gegen den Juckreiz können rezeptfreie Antihistaminika helfen. Auch eine Kühlkompresse, die in ein Baumwolltuch eingeschlagen ist, oder feuchte Tücher lindern die Beschwerden oft schnell.

    4 Tipps: So beugen Sie Hitzepickeln vor

    1. Vermeiden Sie einen möglichen Hitzestau, indem Sie luftige und atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle tragen
    2. Bevorzugen Sie bei starker Hitze klimatisierte Räumlichkeiten
    3. Pflegen Sie Ihre Haut mit leichten und fettfreien Körperpflegeprodukten ohne Duftstoffe und Silikone für empfindliche Haut – beispielsweise von Eau Thermale Avène
    4. Verzichten Sie auf Genuss- und Nahrungsmittel, die Ihre Schweißproduktion fördern, beispielsweise scharfe Gewürze, Kaffee und Alkohol

    Auswirkungen von Hitze und Sonnenstrahlen auf die Haut: andere Pickel-Arten

    Unsere Haut reagiert auf vielfältige Weise auf Einflüsse von außen. Denn nicht immer gelingt es ihr, sich selbst zu regulieren. Das gilt erst recht für empfindliche oder gar erkrankte Haut. Nicht nur verstopfte Schweißdrüsen provozieren Pickel, sondern auch die Reaktion auf UV-Licht in Form on einer polymorphen Lichtdermatose, auch als Sonnenallergie bekannt. Selbst die Symptome von Akne können sich durch Hitze und UV-Licht verschlimmern.

    Gut zu wissen:  Hitzepickel und Sonnenallergie-Symptome bilden sich von alleine zurück, wenn Sie den Auslöser meiden. Meiden Sie also den Kontakt mit Sonnenstrahlen und Wärme bzw. ergreifen Sie Maßnahmen gegen das Schwitzen. Es kann mehrere Stunden oder Tage dauern, bis die Haut wieder in Balance ist.

    Hitzepickel oder Sonnenallergie?

    Nicht immer sind Hitzepickel und der Ausschlag infolge einer Sonnenallergie leicht zu unterscheiden: Schließlich sehen sie ähnlich aus und jucken. Die Frage ist: Verursacht Schweiß die Pickel oder ist das UV-Licht für den Ausschlag verantwortlich? Die Lokalisierung der  Symptome kann bei der Einordnung helfen: Treten die juckenden Hautveränderungen dort auf, wo die sonnenentwöhnte Haut unbedeckt und ungeschützt der Sonne ausgesetzt war? Diese Faktoren sprechen für eine Sonnenallergie. Oder dort, wo viele Schweißdrüsen sitzen und sich Hautfalten befinden wie in der Kniekehle oder Achselhöhe? Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Hitzepickel. Befragen Sie im Zweifel einen Arzt.

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    Tipp:  Beugen Sie einer Sonnenallergie mit hohem Sonnenschutz für empfindliche Haut vor. Verwenden Sie am besten täglich das Sonnenfluid SPF 50+ von Eau Thermale Avène: Es ist frei von Fetten sowie Duftstoffen und verfügt über ein erweitertes Lichtschutzspektrum gegen UV-Licht und Blue-Light.

    Akne und Sonne

    Hitzepickel und Akne lassen sich in der Regel leicht voneinander abgrenzen: Akne-Pickel jucken nicht. Und doch können Wärme und Sonne auch den Verlauf der entzündlichen Hauterkrankung Akne vulgaris ungünstig beeinflussen. Das Hautbild verschlechtert sich häufig, wenn Wärme und UV-Strahlen auf die Haut treffen. Dafür sind zwei Faktoren verantwortlich: Zum einen regt Hitze die Talgproduktion an. Das überschüssige Hautfett verstopft die Poren: Es bilden sich Mitesser, die sich zu Pickeln entwickeln können. Auch UV-Licht fördert Pickel, da es die Haut stärker verhornen lässt. Der Talg kann weniger gut abfließen. Zudem begünstigt Schweiß entzündliche Vorgänge in der Haut: Er bietet Bakterien einen optimalen Nährboden.

    Gut zu wissen:  Für hormonelle Akne sind innere Prozesse verantwortlich. Allerdings können äußere Einflüsse die Entstehung von Unreinheiten bei der chronischen Hauterkrankung fördern. Hitzepickel können hingegen vorübergehend bei jedem Menschen auftreten und sind harmlos.

    So beugen Sie bei Akne den negativen Einflüssen von Sonnenstrahlen vor

    Nicht nur Hitzepickel können die Sommerfreude trüben: Auch Mitesser und Eiterpickel zeigen sich verstärkt. Wenn Sie Akne haben, sollten Sie mit der passenden Pflege einer Verschlechterung des Hautbildes vorbeugen. Die Cleanance-Serie von Eau Thermale Avène ist auf die Bedürfnisse der Hauterkrankung zugeschnitten. Für Jugendliche und Erwachsene eignet sich Cleanance Comedomed: Das Anti-Unreinheiten-Konzentrat bekämpft Mitesser schon bevor sie entstehen. Es beugt somit neuen Unreinheiten vor und bekämpft außerdem Pickel – mit nur 11 Inhaltsstoffen, ohne Silikone und Duftstoffe.

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    4 Schritte zu gepflegter Akne-Haut

    1. Schritt: Reinigen Sie Ihre Haut mit dem Cleanance Reinigungsgel von Avène. Es befreit die Haut sanft von überschüssigem Hautfett und reguliert die Talgproduktion.
    2. Schritt: Erwachsene mit mittelschwerer bis schwerer Akne können mit dem Cleanance A.H.A.-Peeling-Serum von Avène die Poren reinigen und verfeinern. Nach 10 Tagen lässt sich ein „Neue-Haut-Effekt“ erzielen.
    3. Tragen Sie anschließend das Cleanance Sonnenfluid SPF 50+ ungetönt speziell für Akne-Haut auf. Dieser beugt einer starken Verhornung sowie Sonnenschäden wie Hyperpigmentierungen vor. 
    4. Jugendliche und Erwachsene verwenden Cleanance Comedomed als Tagespflege. Es eignet sich auch als Begleitpflege für die meisten Akne-Behandlungen (außer orales Isotretinoin).

    Tipp:  Die Cleanance DETOX-Maske reduziert ebenfalls überschüssiges Hautfett und beugt somit einer Verschlechterung der Akne vor.

    Fazit: Verstopfte Schweißdrüsen verursachen Hitzepickel, verstopfte Poren Akne

    Pickel sind nicht gleich Pickel: Die Schweißflechte entsteht unter Hitze verbunden mit einer hohen Luftfeuchtigkeit, wenn der Schweiß nicht richtig abfließen kann. Im Unterschied zu Akne-Ursachen, die innerer Natur sind, sind die Auslöser von Hitzepickeln also in äußeren Einflüssen zu finden. Doch die warme Jahreszeit ist auch bei anderen Hautproblemen eine Herausforderung: Die Talgproduktion nimmt zu, was Akne-Pickel fördert. Auch Pigmentflecken drohen. Eine hohe UV-Belastung sonnenentwöhnter Haut kann außerdem eine Sonnenallergie triggern. Hier beugt das Sonnenfluid SPF 50+ von Avène vor.