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Was ist Akne?

Akne (Acne vulgaris = „gewöhnliche Akne“) ist eine Hautkrankheit, bei der sich häufig Mitesser und entzündete Pickel im Gesicht, auf dem Rücken oder im Dekolleté bilden. Weltweit sind rund 85 Prozent der Jugendlichen von Akne betroffen1 – damit gilt sie als häufigste Hautkrankheit überhaupt. Die offensichtlichen Hautveränderungen sind für viele Betroffene auch eine psychische Belastung. Erfahren Sie hier, welche Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie Sie Ihre Haut mit der richtigen Reinigung und Pflege unterstützen können.
1Matsubayashi, K. Globale Krankheitslast, Lanzette, 1997, 350: 144-5 

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Was ist der Grund für Akne?

Gesunde Hautporen scheiden Talg (= Hautfett, auch: Sebum) und Schweiß aus. Bei Akne verstopfen die Talgdrüsen durch zu viel oder zu dickflüssigen Talg. Wird der Talg so am Abfließen gehindert, staut er sich und weitet den Talgdrüsenfollikel aus – ein Mitesser (auch: Komedo) bildet sich. Die Talgdrüsen entzünden sich als Folge häufig, schwellen an und werden rot. 

Comedo

Die genauen Ursachen von Akne sind noch nicht vollständig erforscht. Verschiedene Faktoren stehen im Verdacht, sie auszulösen. Meistens scheinen Akne-Ausbrüche aber durch hormonelle Veränderungen bedingt zu sein. So begünstigt ein Überschuss an männlichen Sexualhormonen in der Pubertät die Entstehung von Akne. Die sogenannten Androgene werden in dieser Zeit sowohl bei Jungen als auch Mädchen verstärkt gebildet. Auch bei Frauen im Erwachsenenalter können sie zu Ausbrüchen hormoneller Akne führen. 

Die Genetik spielt bei dieser Krankheit ebenfalls eine Rolle. Wenn beide Eltern in jüngeren Jahren betroffen waren, besteht ein erhöhtes Akne-Risiko für die Kinder. Weitere Faktoren sind beispielsweise Stress, Rauchen, Umweltverschmutzung oder Sonnenexposition. Auch die Ernährung, Medikamente oder eine zu aggressive Reinigung der Haut können die Entstehung von Akne begünstigen bzw. die Symptome verstärken. 

Mangelnde Pflege ist nicht die Ursache für Akne

In der Regel sind hormonelle Schwankungen oder Umbruchphasen für die Bildung von Pickeln verantwortlich – in jedem Lebensalter. Akne hat also nichts mit mangelnder Reinlichkeit zu tun: Sie entsteht nicht durch Schmutz von außen, sondern wird von inneren Prozessen begünstigt. Auch die schwarzen Punkte bei offenen Mitessern haben nichts mit Schmutz zu tun. Sie entstehen als Reaktion des Talgs mit der Luft und durch Einlagerung des Hautfarbstoffs Melanin. 

Unpassende oder übermäßige Pflege kann sich sogar negativ auf den Hautzustand auswirken, indem sie die Talgproduktion zusätzlich stimuliert. Die regelmäßige Reinigung und Pflege der Haut mit geeigneten Pflegeprodukten ist daher eine wichtige Maßnahme, um das Hautbild zu verbessern. 

Die Reinigung ist das A und O bei Akne, damit die Pflege effektiv wirken kann. Tatsächlich ist der Pickel oder der Komedon, den wir sehen, nur die Spitze des Eisberges, denn unter der Haut finden verschiedene Prozesse statt, die die Akne begünstigen.

Judith Horzel
Judith HorzelApothekerin und Medical Advisor bei Eau Thermale Avène
Akne

Was sind Symptome von Akne?

Acne vulgaris zeigt sich oft in Gesicht, Nacken, Dekolleté, auf Rücken, Oberarmen und Schultern. Selten tritt Akne aber auch unter den Achseln, an den Leisten sowie im Genital- und Gesäßbereich auf. Charakteristisch sind dabei im Allgemeinen folgende Hautveränderungen: 

  • fettige Haut 
  • Mitesser (Komedonen) 
  • Pickel (kleine Eiterbläschen) 
  • Pusteln (größere Eiterbläschen) 
  • Papeln (gerötete Hauterhabenheiten) 

Akne kann in ihrer Intensität stark variieren. In den verschiedenen Stadien der Hautkrankheit sind jeweils andere Symptome bzw. Hauterscheinungen typisch.

Die Vorstufe (Hyperseborrhoe) 

Gesunder Haut hilft Talg dabei, Feuchtigkeit zu speichern. So bleibt sie geschmeidig und elastisch. Kommt es allerdings zu einer übermäßigen Talgproduktion, führt das zu glänzender Haut und kleineren Hautunreinheiten, vor allem in der T-Zone, also auf Stirn, Nase und Kinn.

Leichte Akne (Acne comedonica) 

Sammelt sich zu viel Talg in den Drüsen, verstopfen sie. Mitesser, sogenannte Komedonen, entstehen. Diese können entweder unter der Haut liegen und als geschlossene Variante sichtbar sein oder sich als offene Mitesser an der Luft dunkel färben (sogenannte schwarze Komedonen). Die Mitesser mit dunkler Mitte gelten als Vorläufer der entzündlichen Acne vulgaris. Es können auch wenige, kleine Akne-Pickel sichtbar sein. 

Mittelschwere Akne (Acne papulopustulosa) 

Vermehren sich Bakterien (Cutibakterium acnes), brechen die Haarfollikel in der mittleren Hautschicht (Dermis). Die Haut entzündet sich und beginnt zu eitern. Es entstehen rote Unreinheiten, Papeln und Pusteln. In diesem Stadium mit stärker entzündlichen Pickeln ist eine passende Therapie wichtig, um eventuelle Narbenbildung zu verhindern. 

Schwere Akne (Acne conglobata)

Bildet die Haut viele entzündliche, teils schmerzhafte Knötchen, Abszesse und Krusten, spricht man von Acne conglobata. Besonders Männer sind von dieser schweren Form der Akne häufig betroffen. Erfolgt keine passende Behandlung, bleiben häufig tiefe Narben zurück. Auch zystische Akne (Acne papulopustolosa) zählt zur schweren Akne. Hier können sich Abszesse unter der Haut bilden, die nur ein Arzt öffnen darf.

Sehr schwere Akne (Acne fulminans) 

Äußerst selten kommt es als Komplikation der schweren Akne zu einer besonders stark ausgeprägten Krankheitsform mit zusätzlichen körperlichen Beschwerden wie Fieber sowie entzündeten Gelenken und Nieren. Im schlimmsten Fall können befallene Hautbereiche absterben. 

Sonderformen: Mallorca-Akne und Akne inversa

Die sogenannte Mallorca-Akne (Acne aestivalis) ist eine Hautreaktion auf UV-Strahlen. Dabei treten kleine, juckende Pickel auf, häufig nach Strandurlauben. Anders als bei gewöhnlicher Akne handelt es sich in der Regel aber nicht um Eiterpickel. 

Bei der entzündlichen chronischen Hauterkrankung Akne inversa bilden sich schmerzhafte Knoten und Fisteln in der Achsel- und Leistenregion. Die Ursachen sind medizinisch noch nicht vollständig geklärt. Die familiäre Häufung spricht aber für eine genetische Veranlagung. Als Risikofaktoren gelten Rauchen, starkes Schwitzen und Adipositas. 

In welchem Alter ist Akne am schlimmsten?

Schon bei Neugeborenen und Säuglingen können sich die für Akne typischen Hautveränderungen ausprägen. Ebenso treten manche Akne-Formen erst im späteren Erwachsenenalter auf. Die ersten lästigen Pickel der häufigsten Form von Akne (Acne vulgaris) treten jedoch zu Beginn der Pubertät auf. In dieser Zeit werden sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen vermehrt männliche Sexualhormone gebildet, die sogenannten Androgene. 

Der Höhepunkt dieser sogenannten Teenager-Akne oder Pubertätsakne wird meist im Alter von 15 bis 18 Jahren erreicht. Bei den meisten Betroffenen lassen die Symptome zwischen dem 20. und 25. Lebensjahr von allein nach. In manchen Fällen bleiben jedoch Narben zurück. Etwa ein Zehntel der Betroffenen hat auch nach dem 25. Lebensjahr noch mit Akne-Ausbrüchen zu kämpfen. 

So werden die Akne-Formen nach Altersgruppen genannt: 

  • Baby-Akne (Acne neonatorum) 
  • Kleinkind-Akne (Acne infantum) 
  • Pubertätsakne oder gewöhnliche Akne (Acne vulgaris) 
  • Erwachsenen-Akne oder Spätakne (Acne tarda) 
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Wann mit Akne zum Arzt?  

Unabhängig von Ihrem Alter und der Form Ihrer Akne ist Ihr Hauptansprechpartner bei Hautkrankheiten immer Ihr Hautarzt oder Ihre Hautärztin. Vereinbaren Sie einen Termin, sobald die ersten Anzeichen von Akne auftreten. Die Behandlung wird individuell an den Verlauf und die Ausprägung der Akne angepasst. Dabei erhalten Sie auch Beratung zur dermo-kosmetischen Pflege und Unterstützung, wenn die Akne zu einer Belastung im Alltag wird. 

Bei leichter Akne ist meist eine äußerliche Behandlung mit verschreibungspflichtigen Gels oder Cremes sinnvoll, zum Beispiel mit angewandtem Retinoid (Tretinoin). Die Behandlung einer leichten entzündlichen Akne wird eventuell um eine Creme mit dem Wirkstoff Benzoylperoxid oder mit antibiotischen Eigenschaften ergänzt. 

Gegen eine stärkere Akne werden in der Regel außerdem oral verabreichte Antibiotika eingesetzt. So kann die Vermehrung der Bakterien und damit die Entzündung am zuverlässigsten eingedämmt werden. Dazu kommt meist die Behandlung mit Isotretinoin, kombiniert mit topischen Retinoiden, Benzoylperoxid, oder Azelainsäure. 

Gut zu wissen: Retinoide bzw. Retinol gegen Akne 

Während Retinol eine Form von Vitamin A ist, handelt es sich bei Retinoiden um chemische Substanzen, die aus Vitamin A abgeleitet sind. Retinoide werden in der Dermatologie äußerlich in Form von verschreibungspflichtigen Cremes sowie innerlich in Form von Tabletten gegen Akne eingesetzt. Sie regulieren das Zellwachstum und sind dabei besonders wirksam, können die Haut aber auch irritieren. Das natürlich vorkommende Retinol wird häufig in nicht-verschreibungspflichtiger Kosmetik eingesetzt – beispielsweise gegen Akne und als Anti-Aging-Wirkstoff. 

Was selbst tun gegen Akne? 

Neben der medizinischen Akne-Behandlung können Sie auch selbst tätig werden, um die Symptome der Erkrankung zu mildern und Ihre Haut bei der Reinigung und Regeneration zu unterstützen. Sinnvoll ist eine geeignete Pflegeroutine sowie eine angepasste Ernährung und Lebensweise. 

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Eine geeignete Pflegeroutine bei Akne 

Sie können die Hautbalance bei Akne auf mehreren Ebenen unterstützen: Die richtige Pflegeroutine bekämpft bestehende Hautunreinheiten, beugt neuen Mitessern und Pickeln vor und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. 

Schritt 1: Die Haut sanft reinigen

Verwenden Sie ein mattierendes, klärendes Reinigungsgel, das die Haut sanft reinigt und die Talgproduktion reduziert. Sinnvoll sind seifenfreie Produkte, deren pH-Wert dem der Haut ähnlich ist (5,5). Wir empfehlen Ihnen unser seifenfreies Cleanance-Reinigungsgel mit Comedoclastin™ aus Mariendistelsamen und dem beruhigenden Avène-Thermalwasser. Schäumen Sie es einfach auf dem angefeuchteten Gesicht oder betroffenen Körperpartien auf und verteilen Sie es mit kreisenden Bewegungen. Im Anschluss spülen Sie es gründlich ab und tupfen die Haut sanft trocken.

Schritt 2: Optional ein hautverfeinerndes Peeling-Serum auftragen 

Nutzen Sie bei Spätakne oder Pickelmalen nach der Reinigung für eine verfeinerte Hautstruktur ein verträgliches Peeling-Serum. Unsere Empfehlung für Sie ist das duftstoff- und silikonfreie Cleanance A.H.A. Peeling-Serum mit natürlichen Säuren. Tragen Sie es einfach nach der Reinigung auf. 

Schritt 3: Spezialisierte Pflege gegen Akne verwenden 

Bei leichter bis mittelschwerer Akne  empfehlen wir Ihnen das Comedomed Anti-Unreinheiten-Konzentrat mit Comedoclastin™ aus der Mariendistel. Es reduziert Mitesser und bekämpft bereits vor der Entstehung von Pickeln die nicht sichtbaren Mikrokomedone unter der Haut. Tragen Sie es tupfend auf und massieren Sie es in kreisenden Bewegungen ein. 

Bei schwerer Akne, die mit austrocknenden Arzneien behandelt wird ,  eignet sich stattdessen die Pflegelinie Cleanance HYDRA. Sie stellt den Hydrolipidfilm der Haut wieder her und verbessert das Hautgefühl. 

Schritt 4: Geeigneten Sonnenschutz auftragen 

Die Strahlen der Sonne regen die Talgproduktion an und können die Beschwerden bei Akne verstärken. Daher sollten Sie nicht auf Sonnenschutz verzichten. DasSonnenfluid SPF50+ von Avène verstopft die Poren nicht. Die leichte Textur ist auf die Bedürfnisse von empfindlicher Akne-Haut abgestimmt. 

Was tun, wenn die Akne zunächst „aufblüht“? 

Obwohl Sie auf besonders verträgliche Pflegeprodukte speziell für Akne gewechselt sind, scheint sich Ihr Hautbild zunächst zu verschlimmern? In Einzelfällen kann dies anfangs möglich sein. Mitesser oder Papeln gehen in eitrige Pusteln über und heilen erst dann ab. Dieses „Aufblühen“ ist Teil des normalen Heilungsprozesses – die Haut klärt sich. In drei bis fünf Wochen sollte eine Besserung eintreten. Andernfalls oder im Zweifelsfall holen Sie sich ärztlichen Rat ein. 

Achtung: Akne-Pickel nicht selbst ausdrücken 

Auch wenn es schwerfallen kann: Drücken Sie Pickel nicht selbst aus. Sonst kann Eiter in tiefere Gewebsschichten vordringen und Schäden anrichten – besonders im Gesicht. Vermeiden Sie es außerdem, sich unnötig oft ins Gesicht zu fassen. Die Bakterien an den Fingern können das Hautbild zusätzlich verschlechtern. Die Akne-Behandlung gehört immer in professionelle Hände. 

Weitere Tipps gegen Akne 

Die Entstehung von Akne scheint maßgeblich hormonell bedingt zu sein und wird u.a. durch erbliche Faktoren beeinflusst. Dennoch können Sie durch einen achtsamen Lebensstil Ihren Hautzustand und so auch Ihr Wohlbefinden bei Akne verbessern. Das gilt nicht nur für junge Menschen in der Pubertät, sondern auch für von Akne betroffene Erwachsene. 

  1. Ernähren Sie sich entzündungshemmend: Pluspunkte bei der Akne-Ernährung liefern (grünes) Gemüse sowie Ballaststoffe. Meiden Sie Fast-Food, Genussmittel und Milchprodukte. 
  2. Schützen Sie Ihre Haut vor Sonneneinstrahlung: Die UV-Strahlung bessert das Hautbild nur scheinbar, die Zellen nehmen langfristig Schaden. Achten Sie daher immer auf einen angemessenen Sonnenschutz.  
  3. Vermeiden Sie übermäßigen Stress: Schüttet der Körper Stresshormone aus, kann sich dies negativ auf die Talgproduktion auswirken. Achten Sie daher auf ausreichenden Schlaf und Erholungsphasen in Ihrem Alltag. Entspannungstechniken wie Meditation, autogenes Training oder Atemübungen können Sie beim Stressabbau unterstützen. 

Weitere Quellen:
https://www.uniklinikum-jena.de/derma/Hauttumorzentrum/Therapieverfahren/systemische+Therapieverfahren/Retinoide.html (zuletzt abgerufen am 12.09.2024)
https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/haut-haare-naegel/akne/was-ist-das.html (zuletzt abgerufen am 12.09.2024)
https://www.gesundheitsinformation.de/akne.html (zuletzt abgerufen am 12.09.2024) 
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/jdv.15204 (zuletzt abgerufen am 12.09.2024) 
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3969667/ (zuletzt abgerufen am 12.09.2024) 

Dieser Artikel wurde am 04.11.2024 zuletzt aktualisiert.

Häufig gestellte Fragen

Akne wird nicht nachweislich durch bestimmte Nahrungsmittel verursacht, auch nicht durch Schokolade oder Wurst. Es ist allerdings von Vorteil, stark verarbeitete Lebensmittel nur maßvoll zu konsumieren. Eine ausgewogene Ernährung bei Akne kann die Symptome mildern. Essen Sie viel frisches Gemüse und Obst. So schaffen Sie die besten Voraussetzungen für eine stabile Gesundheit und einen ausbalancierten Hormonhaushalt. 

Die Sonne scheint Akne positiv zu beeinflussen – doch das ist lediglich ein kurzfristiger Effekt. Langfristig verschlimmern sich die Symptome eher. Zusätzlich drohen bleibende bräunliche Flecken oder Mikrozysten. Vorsicht auch bei einer Aknebehandlung: Einige Medikamente vertragen sich nicht mit der Sonne. Tragen Sie daher unbedingt einen angemessenen Sonnenschutz auf. Eine geeignete Sonnencreme bei Akne ist nicht komedogen und schützt Ihre Haut, ohne die Poren weiter zu verstopfen. 

Bei leichter Akne, akuten Beschwerden sowie einer weiterführenden Therapie sind ein erfahrener Dermatologe oder eine Dermatologin die richtigen Ansprechpartner. Idealerweise sind diese auf Akne spezialisiert. 

Eine Creme sollte bei Akne vor allem hautverträglich und nicht komedogen sein. Vorteilhaft sind außerdem Wirkstoffe, die mildernd auf die Symptome der Akne wirken. Bei fettiger Haut oder leichter Akne empfehlen wir Ihnen das Comedomed Anti-Unreinheiten-Konzentrat mit Comedoclastin™ aus der Mariendistel. Haben Sie schwere Akne und wird diese mit austrocknenden Arzneien behandelt, eignet sich stattdessen die Pflegelinie Cleanance HYDRA. 

Nein, nicht grundsätzlich. Es ist durchaus möglich, Make-up zu tragen. Es hat sogar den Vorteil, dass Sie Ihr Gesicht seltener mit den Händen berühren. Achten Sie aber zum einen auf geeignete Produkte: Sie müssen auf Ihren Aknetyp abgestimmt und nicht komedogen sein. Zum anderen ist es besonders wichtig, das Make-up jeden Abend sorgfältig zu entfernen. So vermeiden Sie, dass die Haut „verstopft“ und die Akne sich stärker ausbreitet. 

Make-up ist eine Möglichkeit, kleinere Narben abzudecken und ihr Hautbild ebenmäßiger erscheinen zu lassen. Nicht komedogene Produkte sind dabei generell die beste Wahl. Sie enthalten keine Inhaltsstoffe, die Mitesser (Komedonen) begünstigen. Darüber hinaus hängt die Wahl des richtigen Make-ups bei Akne von Ihren konkreten Bedürfnissen ab: Während bei leichter Akne ein korrigierendes Make-up-Fluid meist ausreicht, braucht es bei stärkerer Akne häufig eher Korrekturstick und Creme-Make-up. 

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