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Anti-Aging

Anti-Aging: Die besten Cremes und Strategien

Die ersten Fältchen im Gesicht – irgendwann zeigen sie sich und werden in den folgenden Jahrzehnten allmählich mehr und deutlicher sichtbar. Wann und wie schnell das passiert, ist teilweise genetisch bedingt. Doch gleichzeitig gibt es viele Faktoren, die Alterungsprozesse beschleunigen. Sie können diese aktiv beeinflussen, indem Sie eine ganzheitliche Anti-Aging-Strategie verfolgen. Die passende Hautpflege ist ein wichtiger Baustein. Hier erfahren Sie, was Ihre Haut braucht, um ihre Frische und Spannkraft länger zu erhalten. 

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Wie die Haut mit den Jahren altert

Die Regenerationsfähigkeit der Haut ist erstaunlich. Neue Zellen bilden sich in der untersten Schicht der Oberhaut und schieben die darüber liegenden Zellen nach oben. Dort trocknen sie aus und werden abgestoßen. In jungen Jahren laufen die Regenerationsprozesse noch auf Hochtouren. So erneuert sich die Haut etwa alle 28 Tage vollständig. Doch mit fortschreitendem Alter verlangsamt sich dieser Vorgang. 

Bereits ab etwa 25 Jahren verändert sich die Hautstruktur: Die Hautzellen sind weniger aktiv, die Fettschicht nimmt ab. Kollagene und elastine Fasern im Hautinneren verlieren an Kraft. Schweiß- und Talgdrüsen versorgen die Zellen mit weniger Sauerstoff und Nährstoffen aus dem Blut. Dadurch wird die Haut dünner und trockener. Sie kann die Feuchtigkeit nicht mehr gut halten und verliert an Elastizität. 

Erste Anzeichen für das Einsetzen der Hautalterung sind feine Linien und Mimikfältchen um die Augen. Später zeigen sich diese auch im Lippenbereich. Im Alter von etwa fünfzig Jahren werden die Falten meist ausgeprägter, die Haut ist weniger fest. Das Gesicht verliert die ausgeprägte Kontur und auch der Hals wirkt weniger straff. 

Eine Schicht aus Hornzellen bildet die Oberfläche der Haut. Sie entsteht aus den abgestorbenen Zellen (Keratinozyten), die von den neugebildeten Zellen aus der untersten Hautschicht nach oben geschoben werden. In etwa zwanzig Lagen liegen sie wie Steine einer Mauer aufeinander. In regelmäßigen Zyklen werden die obersten Hornzellen abgestoßen und durch die nachrückenden Zellen ersetzt. Diese Hornschicht dient dem Schutz der darunterliegenden Hautschichten. Mit fortschreitendem Alter teilen sich die Keratinozyten immer seltener, alte Hautzellen werden nicht mehr so häufig ausgetauscht.

Ab wann Anti-Aging sinnvoll ist 

Falten prägen im Laufe des Lebens unser Gesicht und unseren Körper. Sie gehören zum menschlichen Dasein dazu. Allerdings lassen sich diese Zeichen des biologischen Alters hinauszögern und je nach Faltentiefe optisch kaschieren. 

Grundsätzlich bedeutet Anti-Aging vor allem vorbeugen. Ein achtsamer Lebensstil und Schutz der Haut vor schädigenden Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung ist von Kindesbeinen an wichtig. Und bereits im Alter von etwa 25 Jahren setzen die ersten Alterungsprozesse der Haut ein. Nun kann es auch Sinn machen, vorbeugende Anti-Aging-Produkte in die Hautpflege-Routine einzubinden. 

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Welche Anti-Aging-Wirkstoffe gibt es? 

Dass die Haut mit den Jahren altert, ist ein ganz natürlicher Prozess. Dennoch können Sie einigen Auswirkungen der Hautalterung aktiv entgegenwirken. Besonders wichtig ist die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit. Dazu können Anti-Aging-Wirkstoffe die Haut bei ihren Regenerationsprozessen unterstützen. Besonders beliebt sind beispielsweise die folgenden Wirkstoffe: 

  • Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil des Hautgewebes. Sie wird von den Keratinozyten in der Oberhaut und den Fibroblasten in der Lederhaut hergestellt und sorgt dafür, dass die Haut geschmeidig, elastisch und hydratisiert bleibt. Doch mit dem Alter bilden die Zellen weniger Hyaluronsäure. Anti-Aging-Produkte mit Hyaluronsäure kompensieren dies und erhöhen die Konzentration in der Haut wieder. So wird die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt, Fältchen werden aufgepolstert und die Haut wirkt glatter. 
  • Niacinamid ist eine andere Bezeichnung für Vitamin B3. Es unterstützt die Funktion der Zellen im Körper und ist nicht nur für die Haut, sondern auch für die inneren Organe sowie das Immunsystem unverzichtbar. Neben seiner Anti-Aging-Wirkung hat Niacinamid auch einen ausgleichenden Einfluss auf die Talgproduktion und beugt Pigmentflecken vor. 
  • Retinoide stammen von Vitamin A ab und fördern den Zellstoffwechsel der Haut. Einige Retinoide finden sich nur in verschreibungspflichtigen Medikamenten. Doch auch rezeptfreie Anti-Aging-Produkte mit Retinaldehyd sind erhältlich. Durch die physiologische Umwandlung in aktives Vitamin A dringt Retinaldehyd tief in die Haut ein und bringt den Teint zum Strahlen. 

Wussten Sie, welche Faktoren Einfluss auf die Hautalterung haben? Neben intensiver Sonneneinstrahlung kann es auch durch einen ungesunden Lebensstil wie zum Beispiel Alkoholkonsum, Rauchen, Schichtarbeit, Schlafmangel zu einer frühzeitigen Hautalterung kommen.

Sibylle Müller
Sibylle MüllerDiplom-Biologin, Scientific Cosmetic Information Manager bei Eau Thermale Avène

Die besten Anti-Aging-Cremes für Ihre Hautbedürfnisse 

Mit den Jahren verändert sich die Struktur der Haut. Sie verliert schneller Feuchtigkeit, wird empfindlicher und anfälliger für schädigende Einflüsse von außen. Daher ist die richtige Pflege mit Anti-Aging-Produkten wichtig.

Das ist wichtig bei einer Anti-Aging Tagescreme 

Eine gute Tagescreme ist Ihr alltäglicher Begleiter. Sie sollte sich einfach auftragen lassen und schnell einziehen, ohne die Haut unnötig zu beschweren. Im besten Fall ist sie problemlos mit Make-up kompatibel. Ob die Tagescreme auch einen Lichtschutzfaktor haben sollte oder ob Sie zusätzlich einen Sonnenschutz auftragen möchten, bleibt Ihnen überlassen. Wenn Sie sich bezüglich UV-Schutz auf Ihre Tagescreme verlassen möchten, wählen Sie ein Produkt mit hohem Lichtschutzfaktor und zuverlässigem Breitbandschutz. 

Unsere Empfehlung: Die HYALURON ACTIV B3 Zellerneuernde Creme glättet und strafft Ihre Haut mit reiner Hyaluronsäure und Niacinamid (Vitamin B3). Die samtige Textur eignet sich perfekt als Make-up-Grundlage. Bei empfindlicher Haut probieren Sie alternativ die Dermabsolu TAG Stärkende Tagescreme aus. Diese Variante bietet Ihnen mit LSF 30 sowie einer leichten Tönung auch eine besonders unkomplizierte Beauty-Routine am Morgen.  

Die richtige Anti-Aging-Nachtcreme für Ihre Haut 

Der Nachtschlaf ist für die Regeneration der Haut sehr wichtig. Die Regenerationsprozesse laufen jetzt schneller ab und die Zellen können sich nach einem anstrengenden Tag von UV-Strahlung, Schmutz und Stress erholen. Abends vor dem Schlafengehen sollten Sie daher auf eine sorgfältige Reinigung des Gesichts nicht verzichten. Eine geeignete Anti-Aging-Nachtcreme ist wohltuend und unterstützt die Haut bei der Regeneration. Reichhaltige Formulierungen mit intensiver Pflegewirkung bieten sich dabei an. 

Unsere Empfehlung: Die HYALURON ACTIV B3 Multi-intensive Nachtcreme enthält reine Hyaluronsäure, Niacinamid (Vitamin B3) und Retinaldehyd. Damit ist sie speziell darauf ausgerichtet, reife Haut nachts mit Feuchtigkeit zu versorgen und ihren Zellstoffwechsel zu unterstützen. Nach dem Aufwachen ist die Haut spürbar glatter und Fältchen sind gemildert. Wenden Sie die Anti-Aging-Nachtcreme einmal täglich auf Gesicht, Hals und Dekolleté an. 

Eine sanfte Anti-Aging-Augencreme finden 

Die Haut um die Augen ist besonders dünn und empfindlich. Mit dem Alter bilden sich hier oft die ersten Lachfältchen, die im Lauf der Jahre immer ausgeprägter werden. Auch Tränensäcke und Augenringe kommen oft hinzu. Eine geeignete Anti-Aging-Augencreme sollte die sensible Haut kräftigen und mit Feuchtigkeit versorgen, ohne sie unnötig zu reizen. Empfehlenswert sind beispielsweise Gele, die einerseits angenehm kühlen und andererseits nicht in die Augen kriechen. Aggressive Inhaltsstoffe wie synthetische Duftstoffe, Mineralöle oder Silikone sollten nicht enthalten sein. 

Unsere Empfehlung: Die HYALURON ACTIV B3 Dreifach korrigierende Augenpflege  enthält reine Hyaluronsäure und Niacinamid (Vitamin B3), um der Hautalterung in der empfindlichen Augenpartie entgegenzuwirken. Dextransulfat wirkt zusätzlich abschwellend und entzündungshemmend. Tragen Sie die Creme einfach ein- bis zweimal täglich auf. 

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Anti-Aging-Tipps gegen vorzeitige Hautalterung 

Wenn Alterungserscheinungen frühzeitig auftreten, ist dies nur teilweise genetisch bedingt. Gehen Sie Anti-Aging daher ganzheitlich an: Ein achtsamer und gesunder Lebenswandel kann vorzeitiger Faltenbildung vorbeugen. 

1. Setzen Sie auf täglichen UV-Schutz 

Einer der Hauptfaktoren für die verfrühte Hautalterung ist die UV-Strahlung. Dabei sind nicht nur intensive Sonnenbäder im Urlaub relevant, auch die alltägliche UV-Belastung summiert sich schnell und belastet die Haut. Daher sollten Sie Ihre Haut ganzjährig und täglich vor Sonneneinstrahlung schützen. Tragen Sie nach der Reinigung großzügig ein Sonnenschutzprodukt mit geeignetem Lichtschutzfaktor auf. Auf Solarium-Besuche sollten Sie Ihrer Haut zuliebe verzichten. 

2. Meiden Sie Nikotin und Alkohol 

Sowohl Zigaretten- als auch Alkoholkonsum schadet der Haut und lässt sie schneller altern. Schädliche Substanzen im Zigarettenrauch verengen die Blutgefäße – die Haut wird nicht mehr so gut mit Sauerstoff versorgt. Das enthaltene Nikotin schädigt zudem das hauteigene Kollagen. Alkohol erweitert hingegen die Blutgefäße, kann dauerhafte Rötungen im Gesicht verursachen und lässt kleine Äderchen hervortreten. Auch das Bindegewebe leidet unter Alkoholgenuss. Falten können sich aufgrund der austrocknenden Wirkung schneller bilden. 

Achtung: Jeder Zug an einer Zigarette schadet der Haut. Bei Alkohol gelten laut der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) 120 Gramm reiner Alkohol für Männer und 70 Gramm für Frauen pro Woche als risikoarmer Konsum. 

3. Tragen Sie wenn notwendig eine Sehhilfe 

Entspannte Gesichtszüge wirken wie ein natürliches Anti-Aging. Doch wer immer wieder auf eine notwendige Sehhilfe verzichtet, kneift häufig angestrengt die Augen zusammen. Dies fördert die Bildung von Mimikfalten. Sind Sie kurz- oder weitsichtig, verzichten Sie also nicht auf Brille oder Kontaktlinsen. Wenn Sie bemerken, dass Ihre Gesichtsmuskulatur sich anspannt, lockern Sie diese bewusst, indem Sie die Augenbrauen hochziehen, den Mund weit öffnen und ein paar Grimassen machen. 

4. Ernähren Sie sich ausgewogen 

Eine vollwertige und gesunde Ernährung mit Anti-Aging-Lebensmitteln, wie grünem Blattgemüse, Beerenobst, Tomaten und Karotten, wirkt sich positiv auf den Zellstoffwechsel der Haut aus und versorgt sie mit Antioxidantien. So schaffen Sie die besten Voraussetzungen, um der vorzeitigen Hautalterung und Entzündungsprozessen im Körper entgegenzuwirken. 

5. Reduzieren Sie Stress in Ihrem Alltag 

Studien* deuten darauf hin, dass chronischer Stress das Risiko für eine beschleunigte Alterung erhöht. Er kann sich auch negativ auf die Zellteilung auswirken und die Haut älter wirken lassen. Versuchen Sie daher, regelmäßig Zeit für Entspannung in Ihren Alltag einzubinden. Gehen Sie gerne in die Sauna? Perfekt! Denn Saunagänge tragen nicht nur zur Entspannung bei, sondern helfen der Haut auch, Giftstoffe und Talg auszuschwitzen. Außerdem trainiert die Hitze die Gefäße, was sich positiv auf die Spannkraft auswirken kann. 

*Zannas AS, Arloth J, Carrillo-Roa T, Iurato S, Röh S, Ressler KJ, Nemeroff CB, Smith AK, Bradley B, Heim C, Menke, Lange JF, Brückl T, Ising M, Wray NR, Erhardt A, Binder EB, Mehta D., “Lifetime stress accelerates epigenetic aging in an urban, African American cohort: relevance of glucocorticoid signaling.”, Genome Biology, 2015. 

Weitere Quellen:
Bissett DL, Miyamoto K, Sun P, Li J, Berge CA. Topical niacinamide reduces yellowing, wrinkling, red blotchiness, and hyperpigmented spots in aging facial skin. Int J Cosmet Sci. 2004 Oct;26(5):231-8. doi: 10.1111/j.1467-2494.2004.00228.x. PMID: 18492135. (Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18492135/, zuletzt aufgerufen am 07.10.2024) 
https://www.bzga.de/aktuelles/2021-11-16-bei-alkohol-im-limit-bleiben/ (zuletzt aufgerufen am 07.10.2024) 
https://www.mpg.de/9810515/stress-alterungsprozess (zuletzt aufgerufen am 07.10.2024) 

 Dieser Artikel wurde am 28.10.2024 zuletzt aktualisiert.

Häufig gestellte Fragen

Zu einem ganzheitlichen Anti-Aging-Ansatz gehören sowohl ein achtsamer Lebensstil und Schutz vor schädlichen Umwelteinflüssen als auch geeignete Kosmetikprodukte. Letztere können Sie schon ab Mitte zwanzig sinnvoll einsetzen. Denn bereits jetzt ändert sich die Struktur der Haut und ihre Regenerationsfähigkeit nimmt langsam ab. 

Beginnen Sie „zu früh“ damit, Anti-Aging-Cremes zu verwenden, haben Sie dadurch keine negativen Effekte zu erwarten. Im Gegenteil: Geeignete Produkte versorgen Ihre Haut intensiv mit Feuchtigkeit, schützen sie und unterstützen sie bei der Regeneration. Das ist in jungen Jahren meist nicht notwendig, kann strapazierter Haut aber ebenfalls guttun. 

In der Menopause stellen die Eierstöcke die Produktion von Hormonen, einschließlich Östrogen, ein. Östrogen hilft normalerweise, die Haut gesund und dick zu halten. Deshalb hat die Menopause einen Einfluss auf die Hautalterung. Sie hat aber weniger Bedeutung als beispielsweise die UV-Strahlung. Und diesen Faktor können Sie aktiv beeinflussen, indem Sie auf einen täglichen UV-Schutz achten. 

Um Ihre Haut zusätzlich zu pflegen, binden Sie ein Serum mit hochkonzentrierten Anti-Aging-Wirkstoffen in Ihre Pflegeroutine ein. Dieses können Sie passend zu Ihrer Nacht- und Tagescreme auswählen. Wir empfehlen Ihnen für empfindliche Haut Dermabsolu SERUM Stärkendes Serum. Es enthält u.a. Bakuchiol (Sytenol™), eine pflanzliche Alternative zu Retinol, und strafft die Haut merklich. Alternativ verwenden Sie für eine besonders intensive Feuchtigkeitspflege HYALURON ACTIV B3 Aufpolsterndes Serum-Konzentrat

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