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Aktinische Keratose: Salbe gegen die Hautkrebsvorstufe

Mit topischer Therapie hellem Hautkrebs vorbeugen

„Die Summe jahrelanger UV-Strahlung verursacht DNA-Schäden, die zu hellem Hautkrebs führen können. Die Hautkrebsvorstufe aktinische Keratose mit Salbe zu behandeln, zählt zu den schonendsten Therapie-Optionen, zu denen auch konsequenter Sonnenschutz gehört. Ein spezielles Medizinprodukt kann Risikohaut vor weiteren UV-Belastungen bewahren.“

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE

Häufig ist bei der Diagnose aktinische Keratose Salbe die Therapie der Wahl. An den Hautveränderungen, die sich bei vielen Menschen im Alter ab etwa 50 Jahren zeigen, lässt sich eine jahrelange übermäßige UV-Belastung der Haut ablesen. Häufig tritt sie im Gesicht, auf der Kopfhaut oder ähnlich exponierten Körperpartien auf. Dabei handelt es sich um die Vorstufe zu hellem Hautkrebs. Raue Hautstellen und rötliche Veränderungen sollten Sie daher dermatologisch abklären lassen. Mehr zur Salbentherapie und wie Sie Ihre Haut täglich vor UV-Strahlen schützen können, lesen Sie hier.

Warum gegen aktinische Keratose Salbe helfen kann

Sonnenstrahlen setzen in unserer Haut schädigende Prozesse frei. Während Sonnenbrände unmittelbar als Entzündungsreaktion auf eine Überdosis Strahlung folgen, summieren sich hohe UV-Belastungen auch unbemerkt über Jahre. Als aktinische Keratose werden Schädigungen der Oberhaut bezeichnet, die sich zunächst nur erfühlen lassen: Die Hautstellen wirken beim Darüberstreichen rau wie Sandpapier. Im Verlauf zeigen sich rötliche Veränderungen und weiße Schuppen, die Haut kann jucken oder brennen. Dass gegen aktinische Keratose Salbe helfen kann, die Hautveränderungen zu beseitigen, empfinden viele Betroffene als angenehm: Die Therapie lässt sich nach ärztlicher Verordnung zu Hause durchführen und ist nebenwirkungsarm. Die topische Therapie zeigt insbesondere bei flächenhaften Keratosen ihre Vorzüge, denn noch nicht erkannte Stellen werden bereits mit behandelt. Für diese Erscheinungsform der Krebsvorstufe gilt die Salbentherapie als schonender im Vergleich zu chirurgischen Methoden. Letztere können sichtbare Narben zur Folge haben und werden eher bei einzelnen und fortgeschrittenen Keratosen angewandt.

Für welche Schweregrade eignet sich die Salbentherapie?

Für flächenhafte aktinische Keratosen der Schweregrade I und II, also mit rötlichen Veränderungen oder weißen Schuppen, kann in der Regel eine aktinische Keratose mit Salbe behandelt werden. Schweregrad III erfordert häufig andere Maßnahmen, so können fest verwachsene Hautwucherungen beispielsweise durch eine chirurgische Behandlung entfernt werden.

Tipp: Im Frühstadium lassen sich die Hautveränderungen kaum mit bloßem Auge erkennen. Allerdings kann aktinische Keratose Juckreiz und Brennen verursachen. Optisch ähneln die späteren Symptome anderen Hauterkrankungen. Gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine Hautkrebsvorsorgeuntersuchung, bei der schon erste Anzeichen entdeckt werden können – nicht nur für die Hautkrebsvorstufe, sondern auch für hellen und schwarzen Hautkrebs.

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Bewahrt die aktinische-Keratose-Therapie vor Rückfällen?

Auch wenn die aktinische Keratose durch Salbe in vielen Fällen ausheilt: Die Hautveränderungen können wiederkehren. In einer Studie heilten bei fast der Hälfte der Behandelten die Läsionen dank einer Salbe mit dem Wirkstoff Tirbanibulin innerhalb von zwei Monaten komplett aus. Nach 12 Monaten traten bei jedem zweiten von ihnen jedoch erneut aktinische Keratosen auf3.

3https://www.aerzteblatt.de/archiv/218449/Aktinische-Keratose-Durch-Tirbanibulin-haltige-Salbe-bilden-sich-Laesionen-zurueck-zumindest-kurzzeitig

Warum Sonnenschutz vorbeugen und vor Rückfällen bewahren kann

Wer unter aktinischen Keratosen leidet, sollte den ungeschützten Aufenthalt im Freien meiden und sich ganzjährig vor UV-Strahlen schützen, denn die Hautveränderungen gelten als Risikomarker für die Entstehung eines Plattenepithelkarzinoms. Daher unterstützt der Schutz vor UV-Strahlen zu jeder Zeit, also auch während und nach der Behandlung, die Regeneration der Haut und bewahrt sie vor weiteren Belastungen. Gesichtscreme mit Lichtschutzfaktor eignet sich für kurze Aufenthalte im Freien. Für längere Aufenthalte sollten alle unbedeckten Stellen mit einem medizinischen Sonnenschutzprodukt wie SunsiMed KA SPF 50+ von Avène eingecremt werden: Es reduziert DNA-Schäden der Haut laut einer Studie signifikant.

Fazit: Die aktinische-Keratose-Behandlung mit Salbe ist die schonende Alternative

Rötliche raue Flecken und weiße Schuppen im Gesicht und auf der Kopfhaut sind bei älteren Menschen häufig und als Hautkrebsvorstufe nicht nur kosmetisch störend. Zwar können sich die Hautveränderungen spontan zurückbilden, sich aber auch zu hellem Hautkrebs weiterentwickeln. Daher können Betroffene nach ärztlicher Verordnung aktinische Keratose mit Salbe oder anderen Therapien bekämpfen – die Behandlungsweise richtet sich nach dem Schweregrad und anderen Kriterien. Ergänzend sollte täglicher Sonnenschutz mit einem Medizinprodukt wie SunsiMed SPF 50+ die Haut vor Belastungen durch UV-Licht so effizient wie möglich bewahren.

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