Trockene Haut beim Baby

"Frisch auf der Welt und schon trockene Haut, Baby? Das ist gar nicht so ungewöhnlich. Hochwertige Pflege liefert der jungen Haut alles, was sie für einen guten Start ins Leben braucht – und lindert dabei auch Juckreiz und Rötungen.”

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE
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Trockene Haut beim Baby

Neugeborene und Säuglinge haben eine besonders sensible Haut. Eine sanfte Pflege ist daher von großer Bedeutung – erst recht, wenn Ihr Kind von Hautveränderungen betroffen ist. Denn häufig ist die Haut Neugeborener gar nicht so rosig wie in unserer Vorstellung: Nicht selten betrifft trockene Haut Baby oder Kleinkind. Die gute Nachricht: Häufig ist die Ursache harmlos. Hier lesen Sie, wie Sie die trockene Babyhaut mit hochwertigen Pflegeprodukten ohne reizende Zusätze schnell in den Griff bekommen und die noch nicht vollständig entwickelten Funktionen unterstützen. Spielerische Pflegerituale bereiten Ihrem Nachwuchs viel Freude und stärken sogar Ihre Bindung zueinander.

Was muss ich über Babys Haut wissen?

Gegen trockene Haut beim Baby hat die Natur für die erste Zeit gut vorgesorgt. Im Mutterleib schützt die Haut des noch Ungeborenen eine cremige Schicht aus Fett vor Fruchtwasser und bakteriellen Infektionen: die sogenannte Käseschmiere. Häufig sind Reste davon noch bei der Geburt vorhanden – je reifer das Baby geboren wird, desto weniger ausgeprägt sind diese jedoch. Früher wurde ein Kind nach der Geburt gleich gesäubert, heute wird der Kontakt mit Wasser vermieden. Die Käseschmiere bleibt auf der Haut und wird einmassiert oder nur leicht abgewischt. So bleibt der natürliche Schutzfilm noch eine ganze Zeit lang erhalten.

Tipp: Zeigt sich trockene Haut beim Baby wenige Tage nach der Geburt, handelt es sich um einen normalen Prozess. Die Hornschicht, die im Kontakt mit dem Fruchtwasser aufgeweicht und jetzt getrocknet ist, schuppt sich ab. Der richtige Zeitpunkt fürs Baden ist jetzt dennoch noch nicht gekommen. Auch Pflegeprodukte sind zu diesem Zeitpunkt unnötig. Warten Sie einfach ab, bis die Haut sich regeneriert hat. Bei unerwarteten Hautveränderungen sollten Sie einen Kinderarzt um Rat fragen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für das erste Bad?

Ob rosige oder trockene Haut: Baby darf erst dann das erste Mal in die Wanne, wenn der Nabelschnurrest abgefallen und komplikationslos verheilt ist. Beschränken Sie das erste Bad auf fünf Minuten in klarem Wasser bei einer Wassertemperatur 37 Grad und einer Außentemperatur von etwa 22 Grad. Vermeiden Sie Zugluft und wickeln Sie Ihr Baby anschließend warm ein.

Wie oft sollte ich mein Baby baden?

Hautärzte raten davon ab, einen Säugling häufig zu baden. Ein- bis zweimal die Woche genügt vollkommen. Zwischendurch können Sie Verschmutzungen mit einem weichen Waschlappen und warmem Wasser entfernen – zum Beispiel, wenn Milchreste am Kinn heruntergelaufen sind. 

Gut zu wissen: Der Windelbereich muss mehrmals täglich beim Windelwechseln gesäubert werden. Verwenden Sie möglichst ein großformatiges Wattepad und klares warmes Wasser (in einer Thermoskanne am Wickeltisch haben Sie es für einige Stunden direkt zur Hand). Versorgen Sie gerötete Stellen mit Wundschutzcreme. Kontrollieren Sie täglich die Hautfalten, auch am Hals und an den Handgelenken, Ärmchen und Beinchen. Hier kann sich Dreck sammeln, den Sie dann gezielt wegwaschen können. Zwischendurch auch die Händchen säubern!

Dieses Bade-Equipment macht Ihnen das Baderitual leichter:

  • Badethermometer
  • Weicher Waschlappen
  • Warmer Baby-Poncho aus weicher Bio-Baumwolle

Wie entsteht trockene Haut bei Säuglingen?

Junge Haut von Babys lässt sich noch nicht mit Erwachsenenhaut vergleichen. Sie ist viel dünner und kann Feuchtigkeit schlechter speichern: Die Hornschicht ist noch nicht vollständig entwickelt. Außerdem produziert die Haut von Säuglingen weniger Talg. Ihre Schutzbarriere ist daher nicht ausgereift. Auf Reize reagiert sie sehr empfindlich. Daher betrifft trockene Haut Baby und Kleinkind häufiger – vor allem Knie- und Ellenbeugen können trockene Hautstellen aufweisen.

Mögliche Ursachen trockener Babyhaut:

  • Umwelteinflüsse wie Kälte
  • Reizende Stoffe wie Wolle oder Synthetik
  • Zu häufiger Wasserkontakt
  • Ungeeignete Pflegeprodukte

Ihr Baby hat kleine trockene Hautstellen? Hebammen empfehlen ein einfaches Hausmittel: Betupfen Sie die betroffenen Areale mit Muttermilch. Wenn Juckreiz im Spiel ist, verschafft das XeraCalm A.D Anti-Juckreiz-Konzentrat sofortige Linderung. Es wirkt außerdem hautberuhigend, entzündungshemmend und reizlindernd.

Ist trockene Haut bei Babys gefährlich?

Hat Ihr Säugling trockene Haut, ist das noch kein Grund zur Sorge. Erst, wenn weitere Hautveränderungen wie Ausschläge auftreten, sollten Sie den Kinderarzt oder einen Dermatologen um Rat fragen. Juckreiz, Schwellungen und Rötungen können außerdem auf eine Hauterkrankung wie Neurodermitis hindeuten.

Tipp: Müttern wird nahegelegt, ihr Baby mindestens vier Monate lang zu stillen, um der Entwicklung einer atopischen Dermatitis (medizinisch für Neurodermitis) vorzubeugen.

Welche Anzeichen sprechen für Neurodermitis?

Steckt die chronisch-entzündliche Hauterkrankung Neurodermitis hinter der trockenen Haut beim Baby, kann Milchschorf ein erster Hinweis sein. Die gelblichen Krusten tritt meist ab dem dritten Lebensmonat auf: häufig auf der Kopfhaut und im Gesicht, aber auch am Körper, also an Rumpf, Armen oder Beinen. Nur ein Dermatologe kann die richtige Diagnose stellen und die entzündlichen Hautveränderungen richtig behandeln. Als therapiebegleitende Pflege eignet sich beispielsweise die Cold Cream Creme von Avène. Sie lindert Rötungen und Juckreiz effektiv. Außerdem ist sie rückfettend, schützt vorm Austrocknen und bildet einen Schutzfilm vor Kälte. 

Gut zu wissen: Im späteren Kindesalter verlagert sich die Hautveränderung Richtung Ellen- und Kniebeugen. In den meisten Fällen gehen die Beschwerden im Verlauf der Kindheit zurück. Die genetische Veranlagung für atopische Dermatitis, Allergien und die trockene Haut bleiben jedoch bestehen. Die Vermeidung von Triggern und eine gewissenhafte Pflege bleiben auch im späteren Lebensalter von Bedeutung.

Wie pflege ich die trockene Haut meines Babys?

Jeder Wasserkontakt entzieht der Haut Feuchtigkeit und kann trockene Haut beim Baby fördern. XeraCalm A.D Rückfettendes Reinigungsöl von Avène pflegt schon während des Badens. Nach dem sanften Abtupfen mit einem weichen Handtuch sollten Sie eine geeignete Pflege auf die noch feuchte Haut auftragen. So kann sie die verbliebene Feuchtigkeit zusätzlich speichern. Die TriXera Nutrition Reichhaltige Pflegemilch von Avène lässt sich leicht verteilen. Sie eignet sich für die sehr trockene und trockene empfindliche Babyhaut ab dem ersten Monat – und für den Rest der Familie. Ihre Aufgabe: die Regeneration der Hautbarriere. Noch reichhaltiger ist TriXera Nutrition Reichhaltiger Balsam. Er eignet sich gut für die kalte Jahreszeit. Bei Neurodermitis lindert die XeraCalm A.D Rückfettende Creme oder der Balsam den Juckreiz. Der enthaltene I-MODULIA®-KOMPLEX ist der erste biotechnologische Aktivstoff aus Avène Thermalwasser, der zusätzlich die Abwehrkräfte der Haut stärkt.

Diese Eigenschaften sollten Cremes für Babys mitbringen: 

  • Feuchtigkeit spenden und nähren
  • Trockene Babyhaut beruhigen
  • Juckreiz und Rötungen lindern
  • Keine allergieauslösenden Stoffe enthalten
  • Frei von Duft-, Konservierungsstoffen und Emulgatoren sein

Tipp: Beobachten Sie grundsätzlich trockene Haut bei Ihrem Baby? Dann sollten Sie es zweimal täglich eincremen. Studienerkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass häufiges Cremen das Risiko für Hautinfektionen bei Babys erhöht. Verwenden Sie daher sterile Kosmetik wie die Pflegelinie XeraCalm A.D von Avène oder entnehmen Sie die Creme mit einem sauberen Spatel.

Wie gestalte ich das Eincremen für mein Baby so angenehm wie möglich?

Körperpflege bedeutet für Ihr Kind Zuwendung: Wenn Sie Ihr Baby eincremen, genießt es Zeit mit Mama oder Papa – und natürlich auch die zärtlichen Streicheleinheiten. Dabei stärken Sie auch die Bindung. Lassen Sie Sorgen um trockene Babyhaut daher am besten außen vor. Selbst wenn Ihr Baby von Neurodermitis betroffen ist: Treten Sie mit einer positiven Haltung zum Eincremen an Ihr Kind heran. Bleiben Sie mit den Augen in Kontakt, lächeln Sie. Verteilen Sie spielerisch die Creme, dichten sie einen kleinen Reim dazu oder singen Sie ein Lied. Erzählen Sie Ihrem Baby, was Sie gerade tun – der Klang Ihrer Stimme beruhigt. Massieren Sie ganz sanft Zehen und Finger. Vergessen Sie auch die Zwischenräume, Ohren, Hals und Nacken nicht: Sind diese versteckten Stellen unterversorgt, kann trockene und sensible Haut mit Juckreiz reagieren. Eine weitere mögliche Folge: Risse, die Infektionen begünstigen.

Protestiert Ihr Baby gegen das Eincremen? Üben Sie keinen Druck aus und üben Sie sich in Gelassenheit. Am besten klappt es, wenn Ihr Kind satt, entspannt und zufrieden ist – vielleicht beim nächsten Windelwechsel. Sprechen Sie ruhig und freundlich mit Ihrem Kind und kündigen Sie das Pflegeritual an. Dann stimmen Sie Ihr Baby mit langgezogenen, sanften Streichbewegungen auf das Eincremen ein.

Fazit: Trockene Haut beim Baby wird durch die richtige Pflege in ihren Funktionen unterstützt

Rosige zarte Babyhaut ist weniger typisch als wir gemeinhin denken. Da junge Haut noch nicht ausgereift ist, kann sie Feuchtigkeit schlechter speichern – und ihr fehlen wichtige Lipide. Die richtige Pflege gleicht die Balance trockener Haut bei Ihrem Baby aus.

Mit rückfettendem Reinigungsöl pflegt das wöchentliche Baderitual schon während des Badens. Die Pflegelinien TriXera Nutrition und XeraCalm A.D eignen sich für trockene bis sehr trockene Haut ab dem ersten Monat.

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