Teleangiektasiengerötete Gesichtspartien
Warum die rot schimmernden Äderchen im Gesicht auftreten und was Sie tun können
Teleangiektasien sind erweiterte Gefäße. Treten sie im Gesicht vermehrt auf, lassen sie ganze Partien rötlich erscheinen. Die richtige Pflege kann Gefäße vorbeugend stärken – und auch nach der medizinischen Behandlung dazu beitragen, dass das Hautbild ruhiger bleibt.
Warum die rot schimmernden Äderchen im Gesicht auftreten und was Sie tun können
Teleangiektasien ist der Fachbegriff für unter der Haut sichtbare, dauerhaft erweiterte Blutgefäße – und für Betroffene vielfach das Stichwort, sich mit der passenden Pflege ihrer empfindlichen Haut zu beschäftigen.
Dass die vorhandenen roten Äderchen im Gesicht nicht noch stärker auffallen oder sich gar neue bilden, lässt sich mit der Wahl der Pflege und der Umstellung von Lebensgewohnheiten nämlich durchaus beeinflussen. Hier erfahren Sie, wie – und können nachlesen, warum Sie bei erweiterten Blutgefäßen auf jeden Fall zusätzlich ärztlichen Rat einholen sollten.
Was sind Teleangiektasien?
Vorübergehend rot leuchtende Wangen kennt wohl jeder: nach dem Sport oder einer Präsentation im Büro ist das Gesicht gut durchblutet. Reguliert sich die Größe der Gefäße nach der Anstrengung oder Aufregung wieder, verschwindet auch die Rötung. Anders verhält es sich bei erweiterten Blutgefäßen – den sogenannten Teleangiektasien
Die roten Linien im Gesicht bleiben dauerhaft bestehen, wenn sie sich erst einmal an der Hautoberfläche zeigen. Entfernen lassen können Sie sie nur durch eine ärztliche Behandlung, etwa per IPL (Intensed Pulsed Light)- oder Lasertherapie. Die auffälligen Äderchen können jedoch wiederkehren.
Wieso bilden sich Teleangiektasien?
Teleangiektasien liegt in der Regel eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche der Patienten zugrunde. Diese sorgt dafür, dass die Blutgefäße weniger stabil sind – ist die Durchblutung stark, erweitern sie sich, können sich aber nicht mehr zurückziehen. Teleangiektasien sind also eine dauerhaft sichtbare Erscheinung, die häufig helle und empfindliche Hauttypen trifft. Treten sie gemeinsam mit vorübergehenden Gesichtsrötungen auf, deutet das auf eine sogenannte Couperose hin, die als kosmetisch störend, aber nicht als eigenständige Krankheit gilt. Diese plötzlichen Hautveränderungen, „Flushes“ genannt, bleiben bei genetischer Veranlagung irgendwann jedoch dauerhaft und gelten dann als Vorstufe der Hauterkrankung Rosacea. Sie verläuft chronisch, lässt sich aber mit der passenden Pflege und ergänzender ärztlicher Behandlung gut kontrollieren.
Die häufigste Form von Teleangiektasien: spinnwebenartige Vernetzungen eines Zentralgefäßes, hinter der sich eine häufige Gefäßneubildung der Haut verbirgt. Sie werden auch als Spider Nevus oder Naevus araneus bezeichnet.
Teleangiektasien – Ursachen ernsterer Natur
Teleangiektasien sind also nicht in jedem Fall nur eine kosmetische Besonderheit, sondern weisen bei einem Auftreten in Verbindung mit dauerhaften Hautrötungen häufig auf die chronisch-entzündliche Hauterkrankung Rosacea hin. Außerdem können sich hinter erweiterten Kapillaren weitere, auch ernsthaftere Erkrankungen verbergen. Daher sollten Sie immer einen Arzt zu Rate ziehen.
Diese Erkrankungen stehen u. a. ebenfalls in Verbindung mit Teleangiektasien:
- Basaliom (weißer Hautkrebs)
- Kollagenosen (Bindegewebserkrankungen)
- Louis-Bar-Syndrom (vererbte Systemerkrankung)
- Systemische Sklerodermie (rheumatische Immunerkrankung)
Was fördert die Bildung von Teleangiektasien?
Umwelteinflüsse und innere Vorgänge können dazu führen, dass bestehende Teleangiektasien stärker wahrnehmbar sind oder sich mehr Blutgefäße dauerhaft erweitern.
Wenn Sie bereits erste Linien bemerkt haben, sollten Sie diese Trigger meiden:
- Reizende Pflegeprodukte
Alternative: Rötungslindernde Pflegelinie verwenden, z. B. Antirougeurs Rosamed Anti-Rötungen Konzentrat von Avène
- High-Intense-Sportarten
Alternative: Yoga, Ausdauersport mit mäßiger Belastung
- Stress
Alternative: Stressbewältigungsübungen, gute Work-Life-Balance
- Temperaturschwankungen
Alternative: Reiseziele mit gemäßigtem Klima, Saunagänge und Wechselduschen meiden
- Alkohol und Kaffee
Alternative: Alkoholfreies Bier, Tee als Genussmittel etablieren
- Hormonelle Schwankungen
Alternative: Hormonstatus ärztlich kontrollieren lassen
- Scharfes Essen
Alternative: Speisen mit Kräutern würzen
Pflegeprodukte bei Teleangiektasien: Beruhigen Sie Ihre Haut
Greifen Sie möglichst frühzeitig zu einer gefäßstabilisierenden Pflege – möglichst noch bevor sich im Stadium der Couperose Teleangiektasien zeigen. Das Antirougeurs Rosamed Anti-Rötungen Konzentrat stabilisiert die Hautgefäße. Der Aktivstoff Angiopausine™ verfügt über patentierte Eigenschaften, die dazu beitragen, die Bildung neuer roter Äderchen im Gesicht zu verhindern. Die bei Couperose typischen Rötungen gehen zurück: Ihre Intensität nimmt klinisch belegt um 48 Prozent ab*. Die Rosacea-Gesichtspflege beugt außerdem dem Wiederauftreten von Rötungen vor.** Die Haut ist dank der leichten und nicht fettenden Textur 24 Stunden lang mit Feuchtigkeit versorgt.
Textur-Tipp: Eine fettfreie Creme sorgt dafür, dass es unter dem Pflegeprodukt nicht zu einer Überhitzung der Haut kommen kann, die erweiterte Gefäße noch stärker hervortreten ließe.
Make-up-Tipp: Einzelne erweiterte Kapillaren lassen sich leicht mit einem Concealer abdecken. In der Farbe Grün neutralisiert er das unerwünschte Rot.
3 Pflegeschritte gegen Teleangiektasien (auch während einer Couperose-Behandlung):
- Reinigen Sie Ihre Haut mit Antirougeurs CLEAN Beruhigender Reinigungsmilch. Sie entfernt auch Make-up, beruhigt die Haut und lässt sie geschmeidig wirken. Mit den Fingern in kreisenden Bewegungen auftragen und mit einem Wattepad abnehmen – ohne Wasser.
- Besprühen Sie Ihr Gesicht anschließend mit dem beruhigenden Sprühnebel des Eau Thermale Avène-Thermalwassers
- Tragen Sie das Antirougeurs Rosamed Anti-Rötungen Konzentrat ein- bis zweimal täglich auf Gesicht und Hals auf.
Gut zu wissen: Erweiterte Gefäße können ärztlich mit einer Lichttherapie therapiert werden. Neben dem Rosamed Anti-Rötungen Konzentrat haben sich auch die beruhigenden und gefäßstärkenden Inhaltsstoffe der Antirougeurs Fort Intensivpflegecreme bei der Behandlung von Teleangiektasien bewährt: Sie können die Haut der Patienten nach einer erfolgreichen Therapie optimal unterstützen und das Risiko einer Neubildung erweiterter Gefäße verringern.
Fazit: Bei Teleangiektasien kann Pflege indirekt helfen und Behandlungserfolge unterstützen
Erweiterte Gefäße stören optisch, sind in vielen Fällen jedoch harmlos. Kommen dauerhafte Gesichtsrötungen und
geplatzte Äderchen hinzu, kann es sich
um die chronische Hauterkrankung Rosacea handeln.
Ein Arzt hilft Ihnen, ernstere Ursachen abzuklären und kann die geröteten Linien beispielsweise mit einer Lasertherapie entfernen. Mit der richtigen Pflege unterstützen Sie Ihre Haut und können mit einer achtsamen Lebensweise die Chancen auf ein dauerhaft klares Hautbild steigern.
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