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Rosacea an der Nase: Äderchen & Hautveränderungen
Wie Sie mit 4 Faktoren eine bessere Lebensqualität erzielen können
Ausgerechnet in der Mitte des Gesichts, an der Nase, ist Rosacea besonders auffällig. Gerötete Stellen, erweiterte Äderchen – was tun, damit das Hautbild klarer wirkt? Schnelle optische Ergebnisse liefern Make-up-Produkte, langfristig kann eine medizinische Behandlung Ihrer Haut helfen – unterstützt von einer gezielten Pflege.
Wie Sie mit 4 Faktoren eine bessere Lebensqualität erzielen können
Vereinzelte Pickel am Rücken können sich jederzeit bilden, ohne einen Krankheitswert zu besitzen. Bei vielen Menschen treten an der Schulter- und Rückenpartie allerdings auch die typischen Symptome von Akne auf – also entzündliche Hautveränderungen mit Papeln und Pusteln, die über einen längeren Zeitraum akute Beschwerden bereiten. Ursache ist meist ein hormonelles Ungleichgewicht, das Akne bei Erwachsenen ebenso wie bei Teenagern auslösen kann. Wie Sie gegen die Pickel am besten vorgehen und was Sie bei Akne am Rücken beachten sollten, lesen Sie hier.
Rosacea an der Nase: Ursachen und Symptome
Eine Rötung im Gesicht wird Couperose genannt. Der Begriff beschreibt zunächst allein die rötliche Färbung an sich und gilt in medizinischen Fachkreisen nicht als Hauterkrankung, kann aber ein Vorstadium der chronischen Hauterkrankung Rosacea anzeigen. Ob diese Diagnose zutrifft, kann nur ein Arzt mit Sicherheit beantworten – wenden Sie sich bitte an einen Dermatologen. Die folgende Übersicht hilft Ihnen jedoch für eine erste Einordnung:
Rosacea an der Nase: Anzeichen und Symptome verschiedener Stadien
Stadium I – Anfangsstadium Rosacea: Die Nase und andere Bereiche im Gesicht (z. B. Wangen, Kinn oder Stirn) sind vorübergehend gerötet. Diese plötzliche Rötung, die wieder verblasst, wird als „Flush“ bezeichnet.
Stadium II – dauerhaft gerötete Haut: Rötungen und rote Flecken zeichnen sich permanent auf der Gesichtshaut ab. Viele Betroffene stellen fest, dass die Haut im Gesicht juckt, brennt oder schmerzt. Außerdem typisch für dieses Stadium bei Rosacea: Nase und weitere Partien sind von erweiterten Blutgefäßen betroffen.
Stadium III – Knötchenbildung: Es bilden sich Papeln und Pusteln – diese sehen Akne zum Verwechseln ähnlich. Knötchen und Schwellungen können in diesem Stadium der Rosacea Nase und Wangen bedecken. Ihnen liegt eine verstärkte Talgdrüsen- und Bindegewebsaktivität zugrunde: Die Zellen teilen sich vermehrt. Vor allem bei männlichen Betroffenen ab 50 Jahren kann es zur Bildung einer Knollennase (Rhinophym) kommen.
Ursachen von Rosacea an der Nase
Die Hauterkrankung verläuft chronisch und in Schüben. Die Ursachen sind noch nicht vollständig geklärt. Offenbar führt eine genetische Veranlagung zu einer gestörten Immunabwehr und Regulation der Blutgefäße in der Haut. Für das Entzündungsgeschehen ist vermutlich die Demodex-Milbe verantwortlich, die auf der Haut Betroffener in 6-fach erhöhter Anzahl vorkommt.
Neben den Genen führen bestimmte Auslöser zum Krankheitsausbruch. Getriggert werden kann die Haut beispielsweise durch ungeeignete Pflegeprodukte, Stress, Alkohol- oder Kaffeegenuss, Hitze, UV-Strahlung oder scharfes Essen. Heilbar ist Rosacea nicht, doch achtsames Verhalten kann sich durchaus positiv auswirken:
Vermeidung von individuellen Auslösern
Tipp:
Führen Sie ein Rosacea-Tagebuch
Verwendung einer rötungslindernden und hautberuhigenden Pflegelinie
Tipp:
Antirougeurs von Eau Thermale Avène
Frühzeitiges Hinzuziehen ärztlicher Hilfe
Tipp:
Bringen Sie Ihre Notizen zu Symptomen und möglichen Auslösern, Ihre Fragen und aktuelle Pflegeprodukte zum Arztbesuch mit.
Wie lässt sich eine Rosacea-Nase behandeln?
Entzündungshemmende Therapien: lokal und innerlich
Im Vorstadium lassen sich die typischen Symptome häufig noch mit der richtigen Hautpflege in den Griff bekommen – hier empfiehlt sich eine Pflegelinie wie Antirougeurs von Eau Thermale Avène, die auf die Bedürfnisse Ihrer empfindlichen Haut abgestimmt ist. Wenn Missempfindungen der Haut hinzukommen und die Gesichtshaut dauerhaft gerötet ist, sollten Sie spätestens ärztlichen Rat einholen. Eine lokale Behandlung mit ärztlich verordneten Cremes kann die Symptome von Rosacea an der Nase wie Knötchen, Papeln und Pusteln bereits lindern. In Stadium III kann – ergänzend zur lokalen Behandlung – eine systemische Therapie ratsam sein.
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Wirkstoffe der Therapien kurz erklärt
Lokale Therapien:
- Metronidazol: hemmt die Entzündung und unterdrückt die Immunreaktion
- Azelainsäure: antientzündlich; wirkt sich positiv auf den gestörten Verhornungsprozess der Haut aus
- Ivermectin: tötet die Demodex-Milbe ab
Oral verabreichte Therapien:
- Doxycyclin: antientzündlich
- Makrolide: unterdrücken die Immunreaktion, wirken antiinflammatorisch
- Isotretinoin: hemmt Signalwege der Entzündungsreaktion (Off-Label-Behandlung)
Weitere Behandlungen einer Rosacea-Nase
1. Stadium II und III: Erweiterte Gefäße zeigen sich bei Rosacea an der Nase besonders häufig. Auch an den Wangen sind sie typisch. Diese können sich durch Cremes oder innerlich angewandte Therapien nicht zurückbilden – eine Lasertherapie erzielt vielfach gute Ergebnisse. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass die roten Äderchen wiederkehren.
Wie sichtbare Äderchen Nase und Wangen optisch weniger beeinträchtigen:
- Vermeiden Sie Aktivitäten und Nahrungsmittel, die die Durchblutung fördern: So treten die Gefäße weniger stark hervor.
- Kaschieren Sie rote Äderchen mit einem grünen Concealer (z. B. der Linie Couvrance von Avène).
- Verwenden Sie eine getönte Tagescreme speziell für Rosacea-Haut (Antirougeurs von Avène).
2. Phyme: Wenn aufgrund von Rosacea die Nase von Schwellungen und Wucherungen betroffen ist, kann das überschüssige Gewebe mit dem Skalpell oder einem Laser abgetragen werden. Dabei gilt es, die ursprüngliche Nasenform schonend wieder zu rekonstruieren oder das Atmen zu erleichtern, wenn die Wucherungen auch die Atemwege betreffen. Häufig stellt ein Rhinophym, umgangssprachlich auch als Knollennase bezeichnet, für Betroffene zusätzlich eine große psychische Belastung dar. Diese wird häufig mit Alkoholmissbrauch in Verbindung gebracht – was Betroffene möglicherweise mit der Erfahrung sozialer Ausgrenzung und daraus resultierenden Ängsten konfrontiert. Seltener betreffen Phyme auch andere Gesichtsbereiche.
Tipp: Besonders, wenn Sie mit einer schweren Ausprägung von Rosacea an der Nase kämpfen, kann Sie psychologischer Rat dabei unterstützen, mental gestärkt mit dieser Erkrankung umzugehen.
Was leistet die richtige Pflege bei Rosacea an der Nase?
Die erkrankte Haut zeichnet sich durch eine erhöhte Empfindsamkeit aus. Eine unpassende Pflege kann Rötungen provozieren – so sind fetthaltige Cremes vielfach ungeeignet, weil sich darunter Hitze stauen kann und die Durchblutung angeregt wird. Daher sollten Sie eine Pflege wählen, die von der Reinigung bis zum Make-up die Bedürfnisse der Rosacea-Haut berücksichtigt. Eine Pflegelinie wie Antirougeurs von Eau Thermale Avène beruhigt die Haut und kann Rötungen lindern. Sie ist in jedem Rosacea-Stadium eine sinnvolle Ergänzung zur medizinischen Behandlung und sollte nachfolgend auf die verordneten Cremes aufgetragen werden.
Fazit: Rötet Rosacea die Nase und andere Partien, verbessern 4 Faktoren die Lebensqualität
Eine chronische Erkrankung, für jeden sichtbar und ohne Aussicht auf Heilung – die Diagnose kann für Betroffene ein starker Einschnitt sein. Doch auch wenn Rosacea Nase und Gesicht dauerhaft rötet: Die Symptome sind sehr gut und individuell behandelbar. Dabei können vier Maßnahmen hilfreich sein:
1. Rötungslindernde Pflege, getönte Tagescreme und Korrekturstick (z. B. von Avène)
2. Vermeidung der persönlichen Rosacea-Trigger
3. Medizinische Behandlung
4. Psychologische Unterstützung
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