Welchen Einfluss hat die Ernährung auf die Hautkrankheit?
Wer unter Couperose oder Rosacea leidet, ist von der Krankheit gezeichnet. Betroffene müssen nicht nur gegen sichtbare Spuren und Rötungen im Gesicht, sondern auch gegen trockene, schuppige Haut sowie Juckreiz und teils brennende Schmerzen ankämpfen.
Die Hautkrankheit ist zwar genetisch bedingt und nicht heilbar, dennoch lässt sie sich inzwischen mit medizinischen Cremes und anderen Maßnahmen gut behandeln: Mehr zum Thema Pflege bei Rosacea.
Die Wissenschaft ist sich mittlerweile auch sicher: Die eigene Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss auf die Entstehung und Intensität der Rosacea. Doch wie wichtig ist eine gesunde Ernährung? Welche Rolle spielt die Darmflora? Welche Lebensmittel haben positive oder negative Einflüsse auf die Krankheit? Und hilft Fasten, um die Symptome zu lindern?
Es beginnt mit plötzlich auftretenden Rötungen im Gesicht. Die Haut ist trocken, teils schuppig und fängt an zu jucken. Das ist mal mehr und mal weniger stark, da Rosacea in Schüben auftritt.
Je nach Schweregrad leidet das Hautbild unter drastischen Veränderungen: Pusteln, Papeln und sogar Wucherungen können die optische Folge sein. Bei extremen Variationen nimmt die Nase eine knollenartige Form an, daher auch die aus dem Volksmund entstandene abfällige Bezeichnung Kartoffelnase. Zwar gibt es keine Heilung, dafür heutzutage etliche medizinische und kosmetische Cremes sowie diverse Methoden zur Behandlung, um die Hautkrankheit in Schach zu halten.
Obwohl der Ausbruch der Hauterkrankung vor allem genetische Ursachen hat, können diverse äußerliche Faktoren Einfluss auf den Schweregrad haben: Zu viel UV-Strahlung, ständige Hitze durch zu heißes Duschen oder Saunabesuche, übermäßiger Alkohol- oder Nikotinkonsum sowie scharfes Essen und nicht zuletzt ein konstant hohes Stresslevel.
In aktuellen Studien fand man zudem heraus, dass der Zustand des Darms entscheidenden Einfluss darauf hat, wie stark Patienten unter der Rosacea leiden müssen. Denn ein gesunder Darm hat nicht nur Auswirkungen auf die Funktionalität unseres Gehirns, sondern auch den Zustand des Hautbildes und Immunsystems.