Wie entstehen Stirnfalten? Ursachen für die Denkerstirn
Eine ausgeprägte Mimik fördert Stirnfalten. Doch warum legen wir die Stirn in Falten? Die Anspannung der Muskeln zeichnet unser Gesicht beispielsweise, wenn wir konzentriert sind oder intensiv nachdenken. Davon zeugt auch der Begriff Denkerstirn. Manche Wissenschaftler vermuten Stress als eine Stirnfalten-Ursache1. Eine gerunzelte Stirn kann allerdings auch der nonverbalen Kommunikation dienen: Sie unterstreicht, wenn wir erstaunt oder ratlos sind, aber auch, wenn uns eine Situation missfällt. Oft bewegen wir unser Gesicht unbewusst. Bei manchen Menschen mit starker Mimik deuten sich Stirnfalten schon im frühen Lebensalter an. Erste Stirnfalten mit 20 oder Mitte 20 können also vorkommen. Frühe feine Linien ziehen oft tiefe Falten auf der Stirn im späteren Alter nach sich – deren Ausprägung vielfach jedoch von äußeren Faktoren abhängt.
Überblick Stirnfalten-Ursachen
1) Ursache Stress: Ein möglichst stressfreies Leben fördert die Gesundheit und die Jugendlichkeit der Haut. Regelmäßige Auszeiten und innere Ausgeglichenheit spiegeln sich auch in entspannten Gesichtszügen wider. Außerdem regt Stress die Bildung freier Radikale an, die Hautzellen schädigen können. Diese oxidative Belastung kann sich in früher Faltenbildung zeigen.
Lösung: Immer wenn Sie sich selbst dabei beobachten, dass Sie gerade die Stirn runzeln, sollten Sie Ihre Gesichtszüge bewusst entspannen. Sind Stirnfalten auch Ausdruck ihres stressigen Alltags, können Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training oder Meditation helfen.
2) Ursache übermäßige UV-Strahlung: UV-Strahlen schädigen die Haut und lassen sie frühzeitig altern. Sie gelten daher für vorzeitige Stirnfalten als Ursache, ebenso wie der blaue Tageslichtanteil, das sogenannte Blue-Light. Es dringt noch tiefer in die Haut als UV-Strahlen, wird aber von herkömmlichen Sonnencremes nicht gefiltert.
Lösung: Tragen Sie täglich die Sonnencreme SPF 50+ von Avène mit erweitertem Lichtschutzspektrum auf – auch bei bewölktem Himmel und im Winter. Wie intensiv die Strahlung ist und wie stark sie sich auf den Hautzustand auswirkt, wird häufig unterschätzt.
1https://www.wissenschaft.de/gesellschaft-psychologie/warum-runzelt-man-beim-denken-die-stirn/#:~:text=Einige%20Wissenschaftler%20sehen%20Stress%20als,angespannt%2C%20sondern%20die%20im%20Gesicht.