Akne-Narben verstehen

Und desto höher ist die Wahrscheinlichkeiten von bleibenden Schäden. Die Rede ist von Akne-Narben. Was ist also die Ursache? Ist Narbenbildung unvermeidlich oder kann sie zu verhindern? Kann man die Narben wieder loswerden? Schauen wir uns das Thema genauer an.

Woher kommt eigentlich die Narbenbildung?

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter Akne gelitten hat, wissen Sie, dass manchmal unschöne Narben entstehen und bleiben können. Aber was verursacht sie? Akne-Narben entstehen, wenn eine Wunde nicht richtig abheilt. Das Narbenrisiko hängt vom Schweregrad der Akne ab. Ander gesagt: Je schwerer die Akne ist, desto wahrscheinlicher sind Narben. Narbenbildung und -verheilung ist außerdem von Mensch zu Mensch verschieden. Auch besteht zwischen Narbenbildung und Akne- und Narbenpflege ein direkter Zusammenhang – mitscheidend ist natürlich dabei, ob Sie die Finger von Ihren Pickeln lassen können oder nicht (nicht drücken, nicht quetschen!)

Was Sie über das Geschehen unter Pickeln wissen müssen

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Akne-Narben gibt es in allen Varianten

Narben sind die am meisten gefürchteten Komplikationen bei Akne. Und es gibt Narben in verschiedenen Farben. Anfänglich können die Narben rot oder pigmentiert sein und mit der Zeit verblassen. Sind die Entzündungen tiefgreifend und großflächig, kann eine Akne unauslöschliche Spuren hinterlassen.

  • Diese werden als atrophische Narben bezeichnet. Sie erscheinen als kleine Krater, die nicht zu glätten sind. Sie können breit und flach sein. Oder tiefer und schmaler. Letztere werden auch „Eispickelnarben“ genannt.
  • Im Gegensatz dazu sind hypertrophe und keloide Narben erhabene Narben, die durch faserige Veränderungen in der Haut entstehen.
  • Pigmentierte Läsionen entstehen aus entzündlichen Läsionen. Kurzum, es sind bleibende Spuren, mit denen man sich nicht gerne anfreunden mag. 

Ich habe mich immer für meine Akne und die Narben, die meine Pickel hinterlassen haben, geschämt, aber zum Glück hat mir ein großartiger Dermatologe geholfen, sie loszuwerden und diese schwierige Zeit zu vergessen!

Laura, 22 Jahre

Eine schwere psychische Belastung

Auch heute noch haben Akne und die damit verbundene Narbenbildung einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden. Was gut nachvollziehbar ist. Denn sie betreffen hauptsächlich das Gesicht, sie sind also nicht nur deutlich sichtbar für anderen, sie bestimmen auch das Bild, das wir im Spiegel sehen. Beispielsweise in wichtigen Lebensphasen (Pubertät, Schwangerschaft). Man muss sich auch vergegenwärtigen, dass 25 % der Erwachsenen von Akne betroffen sind, einer Hautkrankheit, die im kollektiven Unterbewussten vor allem mit der Pubertät in Verbindung gebracht wird. Glücklicherweise gibt es Mittel und Wege, die Ihnen helfen, die Situation zu bewältigen.

Die psychischen Auswirkungen von Akne im Teenageralter

 

Narben sind kein Schicksal

Seien Sie versichert, dass Narben bei Akne nicht unvermeidbar sind. Je stärker die Entzündung jedoch ist und je länger sie anhält, desto größer ist das Risiko einer Narbenbildung. Das Wichtigste in diesem Zusammenhang ist, dass Sie wissen, wie mit der Entzündung umzugehen ist. Konzentrieren Sie sich auf die Vorbeugung. Das heißt konkret: Etablieren Sie eine sanfte tägliche Hygiene- und Hautpflegeroutine und halten Sie diese konsequent ein. Ihr Dermatologe kann Ihnen dann bei Bedarf eine geeignete Anti-Akne-Pflege vorschlagen. Man kann es nicht oft genug wiederholen: Nur so lassen sich Narben vermeiden. 

Unsere Tipps für die Pflege von zu Akne neigender Haut

 

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FREUNDLICHE, KOMPETENTE BERATUNG

Haben Sie schon einmal von Dermatillomanie gehört? Es ist der zwanghafte Drang, an der Haut herumzuzupfen und Pickel und Mitesser auszudrücken. Ihrer Haut zuliebe müssen Sie widerstehen! Alle Fachleute betonen: Wie verlockend es auch erscheinen mag, man sollte seine Pickel und Mitesser nicht berühren. Das bedeutet auch für Sie, wenn Sie Akne haben: Sie schaden möglicherweise Ihrer Haut, verschlimmern Ihre Hautentzündungen und erhöhen das Risiko einer Narbenbildung. Das ist leichter gesagt als getan, aber es ist wichtig, sich des Problems bewusst zu sein, damit Ihre Haut hinterher gut aussieht. Es lohnt sich zu widerstehen!

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Narbenbildung vermeiden: schlechte Gewohnheiten abstellen

Gute Hygiene bedeutet, schlechte Angewohnheiten abzulegen. Dass Sie Ihre Pickel nicht mehr berühren, ist gleichzeitig eine Grundvoraussetzung und wesentliche Maßnahme bei der Akne-Behandlung. Ganz allgemein sollten Sie Ihre Haut nicht zu oft mit den Fingern berühren, da diese normalerweise nicht besonders sauber und keimfrei sind. Es gibt noch weitere Einflussfaktoren, die das Risiko für Akne und damit für Narbenbildung erhöhen können. Für Sonnenexposition gilt das ganze Jahr über (nicht nur im Sommer), dass Sie Ihre Haut mit einem nicht komedogenen Sonnenfluid oder Spray schützen müssen.

 Hier im Überblick alles, was Sie tun müssen ... und nicht tun dürfen

Unterschiedliche Behandlungsformen für unterschiedliche Narben

Es gibt kein Patentrezept gegen Akne-Narben. Aber es ist möglich, die Spuren zu reduzieren. Ihr Dermatologe kann gezielte dermatologische Verfahren wie Laserbehandlung oder Peeling vorschlagen. Bitte beachten Sie, dass diese Behandlungsformen oft nur Teilergebnisse liefern. Das Erscheinungsbild der Haut wird zwar verbessert, die Akne-Narbe verschwindet jedoch nicht vollständig. Dies kann für Patienten manchmal enttäuschend sein. Der Fokus sollte daher vor allem auf der Prävention liegen.

Was Sie über Akne-Behandlung wissen sollten

Unterschiedliche Behandlungsformen für unterschiedliche Narben
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Narbenbildung vermeiden: Die Kunst des Kaschierens

Wenn Sie sich sehr unwohl fühlen, kann Make-up für Narben oder Unreinheiten eine gute Möglichkeit sein, das Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Um das richtige Produkt zu finden, müssen Sie sich die richtigen Fragen stellen. Bezieht sich Ihre Hautunregelmäßigkeit auf Farbe oder Struktur? Kann dieses „Kaschieren“ diskret oder nicht wahrnehmbar sein (zum Beispiel für einen Mann)? Lässt sich das Kaschieren in Ihre tägliche Pflegeroutine integrieren?

Unsere Make-up-Tipps

Unsere Antworten auf Ihre Fragen

Das Richtige vom Falschen unterscheiden: Dafür sind wir da.

Bei schweren Formen kann die Akne auch die oberen Körperpartien wie Rücken, Schultern, Hals und Dekolleté betreffen. Und die Folgen in Form von Narben sind die gleichen wie für das Gesicht.

Als Mutter oder Vater sollten Sie die Akne Ihres Teenagers ernst nehmen. Unbehandelte schwere Akne kann zu irreversibler Narbenbildung führen, die ein lebenslanges Problem sein kann. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf das Selbstbild und das Selbstvertrauen Ihres Teenagers, in einer Lebensphase, in der ein Heranwachsender seine Identität entwickelt und der Druck von außen stark ist. Das Problem anzusprechen, sobald es auftritt, wird Ihrem Kind helfen, sich heute und in Zukunft besser zu fühlen.

Auch hier gilt: Bei Akne sollten Sie unverzüglich einen Dermatologen aufsuchen. Eine rechtzeitige Behandlung ist am besten, um Flecken und Narben so weit wie möglich zu vermeiden. Je länger Sie warten, desto schlimmer werden die Hautunreinheiten und desto weniger effektiv könnte die Behandlung sein.

Unsere Empfehlungen zur Reduzierung der Narbenbildung

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