Akne: die Ernährung ist wichtig
“Die einen sagen, Schokolade fördere Pickel, die anderen, dass die Wahl der Lebensmittel keine Unreinheiten hervorrufe. Fakt ist, dass die richtige Ernährung einen positiven Effekt auf Gesundheit und Hautbild haben kann.”
Gibt es Lebensmittel gegen Pickel? So profitiert Akne-Haut ganzheitlich von einer bewussten Lebensweise.
1. Akne: die Ernährung hat einen hohen Stellenwert
2. Zeigen Lebensmittel direkte Auswirkungen auf Akne?
3. Ernährung gegen Pickel – die häufigsten Fragen
4. Akne-Ernährung: Checkliste für gesunde und hautfreundliche Lebensmittel
Akne: Ernährung hat einen hohen Stellenwert
Wenn über eine effiziente Behandlung von Akne gesprochen wird, geht es oft nur um die Behandlung von außen. Natürlich macht die richtige Pflege der Haut den Großteil des Behandlungserfolges aus: Spezielle Produkte wie die Eau Thermale Avène Cleanance Pflegeserie sind in jedem Stadium Ihrer Akne förderlich, ganz gleich ob Sie von akuter Akne betroffen sind, unter Spätakne leiden oder Ihre Aknenarben reduzieren und ein ebenmäßiges Hautbild erzielen möchten.
Dennoch ist die Hauterkrankung sehr komplex und erfordert eine ganzheitliche, achtsame Lebensweise. Lebensmittel gegen Pickel können einen Einfluss auf unser Hautbild haben. Daher lohnt es, sich eingehend mit dem Thema Ernährung bei Akne auseinanderzusetzen, denn mitunter können Sie damit einen entscheidenden Schritt in Richtung schöne Haut gehen. In Kombination mit der richtigen Pflege sind Sie gut genährt – von innen und außen.
Akne-Ernährung: Zeigen Lebensmittel direkte Auswirkungen auf das Hautbild?
Das Thema wird unter Experten bereits seit einigen Jahren diskutiert. Fakt ist, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung zahlreiche positive Einflüsse auf unseren Körper und unser Immunsystem hat.
Logischerweise profitiert davon auch unsere Haut. Bestimmte Produkte und Lebensmittel stehen hingegen konkret unter Verdacht, Akne und unreine Haut zu fördern.
Akne-Ernährung: Checkliste für gesunde und hautfreundliche Lebensmittel
Verzehren Sie bevorzugt diese Lebensmittel:
Grünes Gemüse: Rucola, Grünkohl, Spinat und Brunnenkresse sind besonders empfehlenswert. Das enthaltene Chlorophyll unterstützt den Körper in seinen Entgiftungsprozessen.
Rote Beeren: Ihre Antioxidantien wirken Entzündungsreaktionen im Körper entgegen. Außerdem gelten sie als zuckerarmes Obst.
Wasser und grüner Tee: Trinken Sie viel – stilles Wasser ist die beste Wahl. Mit frischen Früchten versetzt, liefert es Geschmack. Grüntees verfügen über entzündungshemmende Eigenschaften.
Ersetzen Sie ungünstige Kost durch Lebensmittel gegen Akne
Weißbrot / Vollkornbrot: Weißmehlprodukte treiben den Blutzuckerspiegel in die Höhe. Setzen Sie auf Vollkornprodukte – auch bei Nudeln.
Milchschokolade / vegane Zartbitterschokolade: Milchpulver und ein hoher Zuckergehalt – kein Thema bei der veganen Variante. Ihr hoher Kakaoanteil punktet mit antioxidativer Wirkung.
Kuhmilch / Hafer-, Soja- oder Mandelmilch: Die pflanzlichen Alternativen zu Kuhmilch liefern weitere wertvolle Inhaltsstoffe, beispielsweise Vitamin E und Folsäure.
Schweinefleisch / Hühnchen, Fisch: Arachidonsäure im Schweinefleisch fördert Entzündungen. Darum lieber in Maßen Huhn und zwei Mal wöchentlich fetten Seefisch essen.
Butter(-schmalz) / Margarine, Olivenöl, Rapsöl: Ersetzen Sie Butter und Schmalz gegen gesunde Fette: Margarine aufs Brot, Olivenöl in den Salat, Rapsöl beim Braten.
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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
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Eine Anti-Akne-Ernährung sollte ausgewogen, vollwertig und möglichst naturbelassen sein. Die Basis: saisonales Gemüse, Obst, frische Kräuter und Vollkornprodukte. Auf Fertigprodukte, Kuhmilch, Alkohol, Schweinefleisch, Weißmehlprodukte und Zucker besser verzichten – sie können Entzündungsprozesse fördern.
Lebensmittel mit antientzündlichen Eigenschaften (z.B. Kurkuma) und mit niedrigem glykämischen Index (z.B. Vollkornbrot und Hülsenfrüchte) fördern ein reines Hautbild. Insbesondere grünes Gemüse unterstützt außerdem die Entgiftungsprozesse im Körper, die Antioxidantien in roten Beeren können entzündlichen Hautreaktionen entgegenwirken.
Eine Ernährung gegen Pickel sollte aus möglichst naturbelassenen und unverarbeiteten Lebensmitteln bestehen. Greifen Sie zu saisonalen Produkten, wählen Sie Nahrungsmittel mit entzündungs-hemmenden Eigenschaften und würzen Sie mit frischen Kräutern. Auch Kurkuma ist als Entzündungshemmer bekannt.
Die richtige Ernährung bei Akne ist reich an (grünem) Gemüse: ob als Smoothie, Beilage, in Suppen oder als Rohkost. Fetter Seefisch an zwei Tagen die Woche sowie Vollkornprodukte, zuckerarmes Obst und Hühnchen sind empfehlenswert bei unreiner Haut. Als Sättigungsbeilage eignen sich Vollkornnudeln, -reis oder Kartoffeln.
Weißmehlprodukte wie Brötchen, Brot und süßes Gebäck wirken sich ungünstig auf den Blutzuckerspiegel aus. Eier und Milchprodukte stehen im Verdacht entzündliche Prozesse zu fördern. Das gilt auch für Schweinefleisch. Auf Fertigprodukte und Genussmittel wie Süßigkeiten, Alkohol und Kaffee sollten Sie möglichst verzichten.
Sie lieben Süßigkeiten, Weizenmehlprodukte, Chips und Kartoffeln? Leider besitzen diese Nahrungsmittel einen sehr hohen glykämischen Index und wirken sich maßgeblich auf die Höhe des Blutzuckerspiegels aus. Ein hoher Blutzuckerspiegel fördert Entzündungen im Körper – und damit auch Pickel und Unreinheiten.
Der maßvolle Genuss von Schokolade verursacht keine Akne. Reiner Kakao besitzt sogar viele positive Eigenschaften für die Gesundheit. Er reguliert beispielsweise den Blutzuckergehalt und enthält Antioxidantien. Vielmehr sorgt das in Schokolade enthaltene Milchpulver und der viele Zucker für mögliche Hautprobleme.
Milch steht bereits sehr lange unter dem Verdacht, Pickel und Hautunreinheiten auszulösen. Denn Milchprodukte regen die Androgentätigkeit an, das bedeutet, sie stimulieren die Bildung männlicher Hormone – dieselben Hormone, die für Akne maßgeblich verantwortlich sind. Viele Menschen beobachten eine deutliche Verbesserung ihres Hautbilds, wenn sie auf Milch und verwandte Produkte verzichten.
Alkohol entzieht dem Körper Wasser und trocknet die Haut aus. Dafür fördert er die Talgproduktion, was sich in einer glänzenden Haut und mehr Unreinheiten äußert.
Auch Rauchen schadet der Haut: Die Substanzen im Tabak verengen die Blutgefäße, der Körper wird schlechter durchblutet und kann nicht mehr so schnell auf Entzündungsreaktionen reagieren.
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