“Bei vielen Menschen treten an der Schulter und am Rücken Pickel auf. Die Ursache ist meist hormonell bedingt – es können jedoch auch weitere Faktoren verantwortlich sein. Mit der richtigen Pflege und einem ausgeglichenen Lebensstil bekommen Sie eine reine Haut.“
Wirksame Pflegemaßnahmen und Tipps gegen Akne am Rücken
Vereinzelte Pickel am Rücken können sich jederzeit bilden, ohne einen Krankheitswert zu besitzen. Bei vielen Menschen treten an der Schulter- und Rückenpartie allerdings auch die typischen Symptome von Akne auf – also entzündliche Hautveränderungen mit Papeln und Pusteln, die über einen längeren Zeitraum akute Beschwerden bereiten. Ursache ist meist ein hormonelles Ungleichgewicht, das Akne bei Erwachsenen ebenso wie bei Teenagern auslösen kann. Wie Sie gegen die Pickel am besten vorgehen und was Sie bei Akne am Rücken beachten sollten, lesen Sie hier.
1. Pickel am Rücken: den Ursachen auf der Spur
2. Diese Pflege wirkt gegen Pickel am Rücken
3. Fazit: Gegen Pickel am Rücken hilft eine ganzheitliche Pflege
4. Häufige Fragen rund ums Thema Pickel am Rücken
Pickel am Rücken: den Ursachen auf der Spur
Akne ist unabhängig von der betroffenen Körperregion eine Hauterkrankung, die von inneren Prozessen ausgelöst wird – und vor allem dort in Erscheinung tritt, wo viele Talgdrüsen angesiedelt sind. Daher entstehen bei fettiger Haut schnell auch Pickel an Schultern und Rücken. Ursachen sind in der Regel in einer hormonellen Dysbalance zu finden. Ein Überschuss an männlichen Hormonen manifestiert sich in der Pubertät bei Jungen und Mädchen in Form von Hautunreinheiten, aber auch in späteren Lebensjahren leiden viele Erwachsene unter den entzündlichen Pickeln an Schultern und Rücken. Verstärkt werden kann die Akne am Rücken auch durch äußere Einflüsse.
Folgende Aspekte können negative Auswirkungen auf Akne am Rücken besitzen:
- Entzündungsfördernde Ernährung: Lebensmittel mit hohem glykämischen Index wie Weißmehl, Schweinefleisch und Zucker befeuern Entzündungen, auch Milchprodukte gelten als ungünstig.
Besser: Ausgewogen essen – möglichst viel (grünes) Gemüse, Beerenobst, Vollkornprodukte und unverarbeitete Lebensmittel. - Synthetische Kleidung: Stauen sich Hitze und Feuchtigkeit unter zu enger synthetischer Kleidung, wird die Talgproduktion stimuliert. Die Poren können verstopfen, auf der Haut vermehren sich die Bakterien.
- Besser: Im Alltag ist atmungsaktive, locker sitzende Baumwollkleidung empfehlenswert. Da Baumwolle langsam trocknet, kann bei schweißtreibenden Aktivitäten schnelltrocknende und luftige Funktionskleidung die bessere Wahl sein.
- Stress: In fordernden Situationen schüttet der Körper verstärkt Stresshormone aus, die sich auf den Stoffwechsel und damit auch auf die Haut auswirken – gerade Dauerstress fördert daher Akne.
- Besser: Achten Sie auf eine gute Work-Life-Balance und sorgen Sie gerade in stressigen Phasen für Ausgleich. Sport und Entspannung halten die Stresshormone auch bei andauernder Belastung in Schach.
- Nachlässige Körperhygiene: Wird der Schweiß nach dem Sport oder schweißtreibenden Aktivitäten nicht gleich abgewaschen, können sich die Bakterien unter der Kleidung schnell vermehren.
- Besser: Direkt nach der körperlichen Betätigung mit für Akne geeignetem Waschgel duschen und sorgfältig abtrocknen. Damit reichhaltige Haarpflegeprodukte die Haut nicht belasten und Entzündungen verstärken, die Haare vor dem Duschen besser über der Badewanne waschen.
- Mangelnder Sonnenschutz: Akne-Haut scheint unter UV-Einstrahlung eine Linderung zu erfahren – allerdings beruht dieser Effekt lediglich auf einem optischen Eindruck. Die Papeln und Pusteln trocknen erst aus, kehren aber zurück – und die Haut erleidet auch ohne Sonnenbrand langfristige Sonnenschäden.
- Besser: Dicht gewebte, dunkle Kleidung tragen und darunter einen für Akne geeigneten fettfreien UV-Schutz verwenden. Beim Baden auf wasserfesten Schutz achten und häufig nachcremen.
Diese Pflege wirkt gegen Pickel am Rücken
Wenn Sie unter fettiger Haut an Schultern und Rücken leiden, können Sie mit der passenden Pflege die Entstehung neuer Pickel am Rücken verhindern und das Abheilen entzündlicher Hautveränderungen fördern. Verwenden Sie dafür täglich fettfreie Reinigungs- und Pflegeprodukte, die speziell für Akne-Haut entwickelt wurden – wie das Cleanance Reinigungsgel, das auch für eine fettige Gesichtshaut geeignet ist. Sind die Pickel am Rücken für Sie gut erreichbar, können Sie die Anwendung mit einer Intensivpflege wie Cleanance Comedomed von Eau Thermale Avène verstärken: Innovative Aktivstoffe, z. B. aus der Mariendistel, wirken Akne langfristig entgegen.
Anschließend können Sie besonders störende Pickel am Rücken gezielt mit einem Pickelstift behandeln. Die enthaltenen Aktivstoffe trocknen den Pickel aus und lassen ihn schneller abklingen.
Tipp: Wenn Sie nicht alle Hautunreinheiten selbst erreichen können und Sie Ihre Familienmitglieder nicht in die Pflegeroutine einbeziehen möchten, können Sie Ihre Akne an Schultern und Rücken auch regelmäßig im Kosmetikstudio behandeln lassen – zusätzlich zur ärztlichen Therapie. Eine Fachkraft kann auch beurteilen, ob und welche Art Peeling empfehlenswert ist. Beispielsweise darf eine Schälkur nur auf intakter Haut angewendet werden.
Fazit: Gegen Pickel am Rücken hilft eine ganzheitliche Pflege
Pickel am Rücken: die Ursachen sind in der Regel hormonell bedingt. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, einen Hautarzt zu Rate zu ziehen. Für eine ganzheitliche und effektive Pflege können Sie jedoch selbst viel tun: Gestalten Sie Ihre Ernährung und Lebensweise ausgewogen und verwenden Sie täglich eine geeignete Akne-Pflege wie die Cleanance-Pflegeserie von Avène.
empfohlene Produkte
- Cleanance ReinigungsgelCleanance Reinigungsgel
- Cleanance Comedomed lokale Anti-Pickel-PflegeCleanance Comedomed lokale Anti-Pickel-Pflege
- Cleanance HYDRA Beruhigende FeuchtigkeitspflegeCleanance HYDRA Beruhigende Feuchtigkeitspflege
HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Haben Sie Bedenken oder Fragen? Unsere Experten sind für Sie da.
Pickel am Rücken sind meist auf ein Übermaß an männlichen Hormonen zurückzuführen, das nicht nur in der Pubertät, sondern auch im Erwachsenenalter auftreten kann. Äußere Einflüsse wie eine entzündungsfördernde Ernährung, Stress und falsche Pflege beeinflussen die Hauterkrankung gegebenenfalls zusätzlich negativ.
Akne sollten Sie von einem Hautarzt behandeln lassen. Zusätzlich können Sie Ihr Hautbild aktiv verbessern, indem Sie eine Akne-Pflegelinie wie Cleanance von Eau Thermale Avène verwenden, atmungsaktive Kleidung tragen, sich ausgewogen ernähren sowie für Sonnenschutz und eine gute Work-Life-Balance sorgen.
Wenn Sie eine ärztliche Behandlung mit einer passenden Pflegelinie (zum Beispiel Avène,) einer bewussten Lebensweise und einer ausgewogenen Ernährung kombinieren, ist der Einsatz von Hausmitteln in der Regel nicht nötig. Vielmehr können diese die Haut irritieren, ohne dass ihre Wirkung wissenschaftlich belegt ist.
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