Welche Pflege eignet sich für Haut mit Neurodermitis am Ellenbogen?
Neurodermitis-Haut ist zum einen besonders empfindlich und zum anderen sehr trocken. Sie benötigt viel Pflege, verträgt aber keine übertriebene Hygiene. Vermeiden Sie daher häufigen, ausgedehnten Kontakt mit Wasser und wählen Sie beim Duschen oder Baden eine moderate Temperatur. Nach der Reinigung sollten Sie Ihre Haut morgens und abends sorgfältig pflegen. Wie bei Neurodermitis am Ellenbogen Creme Ihre Beschwerden deutlich lindern kann, erfahren Sie im folgenden Überblick.
Die Pflegelinie XeraCalm A.D von Eau Thermale Avène ist auf die Bedürfnisse von Neurodermitis-Haut zugeschnitten.
- Reinigung
Betrifft Neurodermitis Ellenbogen außen oder die Ellenbeugen innen, sollten Sie auf eine tägliche Dusche verzichten und die Reinigung unter fließendem Wasser auf alle zwei bis drei Tage beschränken. Nach dem Sport sollten Sie den Schweiß allerdings schnellstmöglich beseitigen, da dieser die Haut reizt. Verwenden Sie das XeraCalm A.D Rückfettende Reinigungsöl, um Ihre Haut sanft zu reinigen und dabei vor Austrocknung zu schützen. Es stellt die Hautbarriere schon während der Reinigung wieder her. Trocknen Sie sich sanft mit einem weichen Handtuch ab. Cremen Sie sich direkt im Anschluss nach der Dusche ein, um die Restfeuchtigkeit auf der Haut einzuschließen und die Haut optimal zu versorgen.
Tipp: Das rückfettende Reinigungsöl eignet sich auch als Badezusatz – einfach fünf Spritzer ins lauwarme Wasser geben.
- Basispflege
Für die tägliche Basispflege eignen sich die XeraCalm A.D Rückfettende Creme oder der reichhaltigere Rückfettende Balsam von Avène: Die Formulierungen beruhigen die Haut mit ihrer speziellen Aktivstoffkombination. Der postbiotische Wirkstoff I-modulia® aus Avène-Thermalwasser regt die Abwehrkräfte der Haut an und lindert den Juckreiz. Cer-omega-Lipide nähren die trockene Haut. Die Cremes spenden Feuchtigkeit, entfalten entzündungshemmende Eigenschaften und lindern den Juckreiz. Dabei sind sie frei von Duftstoffen und Konservierungsstoffen. Dank ihres hermetischen Pumpverschlusses bleiben die Produkte während der gesamten Anwendungsdauer keimfrei. Die sterile Kosmetik ist für die durchlässige und empfindliche Haut optimal verträglich.
Anwendung: Tragen Sie je nach Jahreszeit die leichtere Creme (im Frühling und Sommer) oder den reichhaltigeren Balsam (im Herbst und Winter) zweimal täglich nach der Reinigung mit dem Rückfettenden Reinigungsöl von Avène auf.
Tipp für Onkologie-Patienten: Das Rückfettende Reinigungsöl und der Rückfettende Balsam eignen sich auch für Betroffene von Krebserkrankungen während und nach einer Chemotherapie, wenn die Haut dazu neigt, auszutrocknen, sich zu schuppen und zu jucken.
Akuten Juckreiz lindern
Wenn ein Hautekzem Ellenbogen oder Ellenbeuge prägt, geht der Hautausschlag in der Regel mit quälendem Juckreiz einher. Vermeiden Sie unbedingt zu kratzen: Zum einen erleidet die Haut dabei Verletzungen, zum anderen kann der Einsatz der Fingernägel Keime in die Haut schleusen und Infektionen verursachen. Das XeraCalm A.D Anti-Juckreiz-Konzentrat von Avène lindert Juckreiz sofort und eignet sich auch für bereits aufgekratzte Stellen.
3 Tipps wie Sie bei Neurodermitis am Ellenbogen Ihren Hautzustand verbessern:
- Schnell handeln mit Neurodermitis-Ellenbogen: Die Behandlung durch einen Arzt hilft, die Entzündungen der Haut schnell einzudämmen. Während der Therapie, etwa mit Cortisoncreme, können Sie Ihre Basispflege von Avène weiterhin verwenden – als zweite Schicht, die die Stabilität und Abwehrkraft der Haut unterstützt.
- Kratzen Sie an einem Ersatzobjekt: Das menschliche Gehirn lässt sich eventuell austricksen. Kratzen Sie an einer Glasflasche oder einem Kissen – im besten Fall spüren Sie, wie der Juckreiz daraufhin nachlässt.
- Trigger meiden: Meiden Sie nach Möglichkeit jene Schlüsselreize, die Ihre Haut triggern und einen Schub begünstigen. Bei Neurodermitis am Ellenbogen ist das beispielsweise Kleidung aus reizenden Materialien wie Wolle oder Kunstfasern. Die Rolle der Ernährung gilt im Kampf gegen die Symptome hingegen als überschätzt. Experten raten, bestimmte Nahrungsmittel nur dann komplett vom Speiseplan zu streichen, wenn Sie eine ärztlich bestätigte Lebensmittelallergie haben. Liegt lediglich eine Sensitivität vor, genügt es oft, den Konsum auf ein verträgliches Maß einzuschränken.