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Neurodermitis-Anzeichen bei Kindern und Erwachsenen

So erkennen Sie die chronische Hauterkrankung

„In akuten Phasen belasten Juckreiz und Ekzeme Neurodermitis-Betroffene besonders. Ist die Hauterkrankung erkannt, ist eine spezielle Pflege von besonderer Bedeutung. Denn Neurodermitis verläuft chronisch. Beruhigende und entzündungslindernde Aktivstoffe können die Symptome lindern und schubfreie Phasen verlängern.“

DIE MARKEEAU THERMALE AVÈNE

Neurodermitis-Anzeichen versetzen Betroffene selbst oder ihre Angehörigen häufig in Alarmbereitschaft: Wenn trockene Haut juckt oder sich entzündet, kann das auf eine atopische Dermatitis, so der Fachbegriff, hindeuten. Sie ist unter Kindern die häufigste Hauterkrankung1, aber auch Erwachsene kann sie treffen. Lesen Sie hier mehr über typische Veränderungen der Haut. Persönliches Wissen hilft, die Symptome selbst einordnen zu können und die Hintergründe der Erkrankung zu kennen. Beachten Sie jedoch, dass nur ein Dermatologe die sichere Diagnose stellen kann. Lesen Sie außerdem, welche Bedürfnisse Ihre trockene Haut hat und wie die richtige Pflege viele Beschwerden deutlich lindern kann.

1https://dermanostic.com/blog/neurodermitis-bei-kindern/

Hintergrundwissen zu Neurodermitis-Anzeichen

Neurodermitis-Anzeichen sind vielfältig und können mehrdeutig sein: Schließlich ähneln sich Hauterkrankungen in ihren Symptomen. Auch die chronische Hauterkrankung prägt sich je nach Alter der Betroffenen unterschiedlich aus. Bei Säuglingen und Kleinkindern, die am häufigsten erkranken, zeigen sich Ekzeme an anderen Körperstellen als bei älteren Kindern und Erwachsenen. Außerdem lassen sich Neurodermitis-Anzeichen je nach chronischem oder akutem Stadium unterscheiden.

Ursachen für Neurodermitis-Anzeichen

Neurodermitis-Anzeichen wie Hautveränderungen und Juckreiz liegen bestimmten Ursachen zugrunde, die zum Teil genetisch bedingt sind. Dazu gehören ein überempfindliches Immunsystem, vielfach die Neigung zu Allergien und ein fehlerhafter Hautaufbau, der die Trockenheit und Anfälligkeit der Haut erhöht. Mit der Veranlagung werden Betroffene also geboren, doch dass die Erkrankung ausbricht, hängt offenbar mit verschiedenen Faktoren wie Umwelteinflüssen und Stress zusammen.

Die Haut bei Neurodermitis-Anzeichen richtig pflegen

Cremen Sie trockene Haut, die zu Neurodermitis neigt, zweimal täglich mit spezieller Pflege ein. Die entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften der XeraCalm A.D-Produkte von Eau Thermale Avène tragen zu einer stabilen Hautbarriere bei. Die Cremes sind als sterile Kosmetik optimal verträglich, da sie über die gesamte Anwendungszeit hinweg keine Keimbelastung entwickeln. Insbesondere das Rückfettende Reinigungsöl und der Rückfettende Balsam eignen sich auch für Krebspatienten. Gut gepflegt und optimal mit Lipiden und Feuchtigkeit versorgt, zeigt die gestärkte Haut tendenziell weniger Neurodermitis-Anzeichen. 

Tipp: Für eine schonende Reinigung Ihrer Neurodermitis-Haut sollten Sie nur alle zwei bis drei Tage kurz und lauwarm duschen. Das Rückfettende Reinigungsöl von Avène schont die Hautbarriere.

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Neurodermitis-Anzeichen in chronischen und akuten Stadien

Einige Neurodermitis-Anzeichen zeigen sich auch in Ruhephasen, andere Symptome treten in akuten Stadien auf. Denn Neurodermitis verläuft in Schüben: Von Zeit zu Zeit kann die trockene, ansonsten symptomfreie Haut in Aufruhr geraten. Dafür sind sogenannte Trigger verantwortlich, beispielsweise Allergene wie Duftstoffe, aber auch Temperaturschwankungen, Stress oder reizende Materialien wie Wolle. Im folgenden Überblick erfahren Sie, wie sich die Neurodermitis-Anzeichen je nach Stadium unterscheiden.

Neurodermitis-Anzeichen chronischer Art:

Trockene Haut: Da Neurodermitis-Haut Hornfette und Feuchthaltefaktoren fehlen, ist sie auch in nicht-entzündlichen Zeiten sehr trocken, kann schuppen und neigt zu Infektionen. Zusätzlich können sich vergröberte und verdickte Hautstellen zeigen.

Doppelte Augenlidfalte: Eine doppelte Augenlidfalte zählt zu den möglichen Anzeichen für Neurodermitis im Gesicht. Die sogenannte Dennie-Morgan-Falte kann schon früh bei Säuglingen auftreten. 60 Prozent der Atopiker haben sie, umgekehrt kann sie auch bei Nichterkrankten auftreten (17 Prozent).2

Weiße Streifen nach mechanischer Belastung: Ein mechanischer Reiz hinterlässt auf atopischer Haut einen weißen statt einen roten Streifen. Dieses Phänomen, das für die Neigung zu Allergien steht, wird als „weißer Dermographismus“ bezeichnet.

Verkürzte Augenbrauen: Seitlich ausgedünnte Augenbrauen sind ein weiteres typisches Neurodermitis-Anzeichen im Gesicht.

Ausgeprägte Handlinien: Verstärkte Handlinien oder tiefe Fingerkuppenrillen deuten auf die Erkrankung hin.

Eingerissene Mundwinkel: Die sogenannten Rhagaden können ein Anzeichen für Neurodermitis, aber auch für einen Nährstoffmangel sein.

Atopische Winterfüße: In der kalten Jahreszeit führt extrem trockene Haut an den Füßen zu Rissen an der Fußsohle und den Zehenkuppen, später auch in den Zehenzwischenräumen. Egal, ob dieses Neurodermitis-Anzeichen Erwachsene oder Kinder trifft: Vermeiden Sie in diesem Fall luftdichtes Schuhwerk wie Gummistiefel.

Neurodermitis-Anzeichen in akuten Phasen:

  • Starker Juckreiz
  • Gerötete Haut
  • Nässende Ekzeme, evtl. mit Bläschenbildung
  • Krusten
  • Starker Juckreiz
  • Brennen und Schmerzen 

SOS-Tipp gegen Juckreiz: Das XeraCalm-Anti-Juckreiz-Konzentrat von Avène beruhigt die Haut unmittelbar nach dem Auftragen. Es eignet sich auch für aufgekratzte Stellen und empfindliche Partien wie das Augenlid.

2https://www.allergie-frei.info/2017/07/17/dennie-morgan-falte-allergieneigung-an-den-augen-ablesen/

Typische Neurodermitis-Anzeichen nach Alter

Bis zu 20 Prozent der Kinder erkranken an der häufigsten Hauterkrankung der frühen Lebensjahre, erste Anzeichen für Neurodermitis treten häufig schon im Säuglingsalter auf. Mit fortschreitendem Alter verlagern sich die Stellen, an denen sich diese typischerweise beobachten lassen.

Wo sich Anzeichen für Neurodermitis bei Babys zeigen:

Durchschnittlich ab dem dritten Lebensmonat kann Neurodermitis erste Anzeichen beim Säugling prägen. Der sogenannte Milchschorf auf der Kopfhaut oder im Gesicht lässt sich durch seinen Juckreiz vom harmlosen Kopfgneis unterscheiden. Optisch ähneln sich beide Hautveränderungen mit ihren gelblichen Krusten auf geröteter Haut. Typisch sind außerdem Ekzeme im Gesicht, zum Beispiel an den Wangen.

Typische Stellen von Neurodermitis-Anzeichen bei Kleinkindern:

Zusätzlich zu den Ekzemen im Gesicht können Ekzeme an den Außenseiten von Armen und Beinen auftreten. Auch der Rumpf kann von entzündlichen Hautveränderungen betroffen sein.

Neurodermitis-Partien bei älteren Kindern und Erwachsenen:

Mit fortschreitendem Alter sind häufiger die Ellen- und Kniebeugen betroffen. Außerdem können sich Ekzeme vermehrt an Händen und Füßen zeigen. In schweren Fällen sind auch Gesicht, Bauch oder Rücken betroffen.

Fazit: Neurodermitis-Anzeichen erkennen und Hautbarriere gezielt stärken

Nicht immer sind Neurodermitis-Anzeichen eindeutig – doch sie helfen, bestimmte Hautbeschwerden einzuordnen. Mit der beruhigenden und reizfreien Pflegelinie XeraCalm A.D von Avène können Sie die Schutzbarriere Ihrer Haut stärken. Konsultieren Sie bei Verdacht auf Neurodermitis zusätzlich in jedem Fall einen Dermatologen. Auch während einer ärztlichen Behandlung können Sie Ihre Basispflege täglich auftragen.

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