Wie entstehen Stresspickel?
Werden die Stresshormone Cortisol und Adrenalin vermehrt ausgeschüttet, beeinflussen sie die Talgdrüsen. Zur verstärkten Talgproduktion kommt, dass Stress die Bakterienabwehr der Haut schwächt. Die beeinträchtigte Hautschutzbarriere öffnet der Stress-Akne Tür und Tor.
Weitere Ursachen für Stresspickel
Die hormonelle Dysbalance sorgt für fettige Haut – ein idealer Nährboden für Bakterien. Pickel durch Stress werden jedoch noch von weiteren Faktoren begünstigt.
Wir fassen uns ständig ins Gesicht
Wenn wir nervös, aufgekratzt und gestresst sind, fassen wir uns sehr häufig ins Gesicht. Die meiste Zeit merken wir das nicht einmal, aber wir verteilen so ständig Bakterien auf der Haut, die dann zu Pickeln, Hautausschlag und anderen Hautunreinheiten werden können. Wer am Rechner sitzt, berührt zwischendurch zudem immer wieder die Tastatur – eine regelrechte Brutstätte für Bakterien und Keime.
Wir schlafen nicht genug
Schlafmangel und unruhige Nächte sind quasi eine direkte Begleiterscheinung des Stresses. Die Gedanken an die Ursachen des Stresses halten uns lange wach und wenn wir dann schlafen, versucht der Körper die Unruhe zu verarbeiten.
Diesen Schlafentzug sieht man früher oder später auch der Haut an. Dunkle Augenringe, ein fahler Teint, Hautausschlag und Pickel, hervorgerufen durch psychischen Stress.
Süßes, Nikotin und Alkohol
Überstunden, wenig Pause, viel Arbeit: Das bedeutet leider meist auch, dass kaum Zeit für eine vernünftige Ernährung bleibt. Das Gesunde weicht meist dem schnell Verfügbaren: Süßigkeiten, Fertignahrung, Zigaretten und Alkohol. Diese Art von Lebensstil zeichnet sich früher oder später auch auf der Haut ab – zumal beispielsweise Zucker und Schweinefleisch als entzündungsfördernd gelten.