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Sonnenbrand verstehen und vermeiden: So schützen Sie Ihre Haut im Alltag

Ob am Strand, beim Wandern oder einfach nur beim Grillen im Garten – ein unachtsamer Moment in der Sonne und schnell hat man einen Sonnenbrand. Die Symptome reichen von leichter Rötung bis hin zu schmerzhaftem Brennen. Dabei können auch langfristige Hautschäden entstehen. Erfahren Sie, warum die Haut in der Sonne bräunt, wie Sie einen Sonnenbrand effektiv behandeln und warum Schutz so wichtig ist. 

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Was ist ein Sonnenbrand?

Wenn die Haut den UV-Strahlen der Sonne ausgesetzt ist, beginnt sie allmählich zu bräunen. Verantwortlich für die Veränderung der Hautfarbe ist das Pigment Melanin. Als Teil einer natürlichen Abwehrreaktion beginnen die Hautzellen bei UV-Strahlung Melanin zu produzieren. Dieses Pigment verdunkelt die Haut und verhindert, dass schädliche Strahlen in tiefere Hautschichten durchdringen. So verringert der Körper auf natürliche Weise das Risiko für Hautkrebs und andere Sonnenschäden. 

Nimmt die Haut allerdings mehr UV-Strahlen auf, als das Melanin abwehren kann, entsteht ein Sonnenbrand. Durch die Überbelastung werden die Hautzellen geschädigt und die oberen Hautschichten entzünden sich. Diese Entzündungsreaktion gleicht einer Verbrennung und zeigt sich durch Symptome wie Rötung, Schwellung, Schmerzen und in schweren Fällen sogar Blasen- und Narbenbildung. 

Wiederholte Sonnenbrände schwächen die Haut. Das kann zu vorzeitiger Hautalterung, Faltenbildung, Pigmentflecken bis hin zu Narben führen. Neben den optischen Veränderungen können Sonnenbrände auch langfristige Hautschäden verursachen und das Risiko für Hautkrebs erhöhen. 

Wie entsteht Sonnenbrand?

Sonnenbrand entsteht durch die Wirkung von ultravioletten (UV) Strahlen der Sonne auf die Haut. UV-Strahlung wird in drei Typen unterteilt: UVA, UVB und UVC. Während die Ozonschicht die meisten UVC-Strahlen blockiert, erreichen UVA- und UVB-Strahlen die Erdoberfläche. Beim Sonnenbaden absorbiert die Haut diese Strahlen. Bei unzureichendem Schutz können Hautschäden entstehen.

UVB-Strahlen wirken besonders intensiv auf die obersten Hautschichten und können dort direkte Schäden an den Hautzellen verursachen. Das führt dann zu einer Entzündungsreaktion. Die meisten kennen sie als sogenannten Sonnenbrand. 

Sonnenbrand

Sonnenbrand trotz Wolken: Wie kann das passieren? 

Auch an bewölkten Tagen ist ein Sonnenbrand möglich, denn die UV-Strahlen können durch Wolken hindurch dringen. Ob im Winter, Frühjahr oder bei Wolkenhimmel: Ein ausreichender Sonnenschutz ist ganzjährig von Bedeutung.*

*https://www.skincancer.org/de/risk-factors/sunburn/ 

Welche Symptome hat ein Sonnenbrand?

Je nach Schweregrad der Verbrennung variieren die Symptome eines Sonnenbrands. Leichte Sonnenbrände führen oft zu vorübergehenden Beschwerden, die schnell abklingen. Schwerere Verbrennungen können hingegen intensive und langanhaltende Symptome verursachen. Die Reaktionen des Körpers auf UV-Strahlung kann von milden, oberflächlichen Auswirkungen bis hin zu ernsthaften, tiefgehenden Hautschäden reichen. Die Intensität und Dauer der Symptome hängen dabei stark von der individuellen Empfindlichkeit der Haut ab.

Leichter Sonnenbrand

Bei einem leichten Sonnenbrand ist die Haut als Reaktion auf die UV-Strahlung gerötet. Darüber hinaus tritt ein leichter bis mäßiger Schmerz auf, der einem Brennen oder Stechen ähnelt. Ein Sonnenbrand dieser Art ist meist nur oberflächlich und betrifft lediglich die Epidermis. Die Symptome klingen in der Regel innerhalb weniger Tage ab. 

Schwerer Sonnenbrand 

Ein schwerer Sonnenbrand ist eine ernsthafte Verbrennung, die bis in die mittlere Hautschicht, der Dermis, vordringen kann. Die Haut ist intensiv rot und kann fast purpurfarben erscheinen. Betroffene Stellen fühlen sich heiß an und sind sehr schmerzempfindlich – selbst gegenüber leichten Berührungen. Die starken Schmerzen können das Wohlbefinden der Betroffenen erheblich beeinträchtigen. Neben der Rötung entstehen auch mit Flüssigkeit gefüllte Blasen. Platzen diese, erhöht sich das Risiko einer Infektion. Die Heilung kann mehrere Wochen dauern und erfordert in einigen Fällen eine umfassende medizinische Betreuung. Ein schwerer Sonnenbrand kann neben Hautreaktionen auch Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit und Kopfschmerzen verursachen. Diese Anzeichen deuten darauf hin, dass der Körper sehr stark auf die UV-Schädigung reagiert. Darüber hinaus kann übermäßiges Sonnenbaden zu einem Sonnenstich oder Hitzeschlag führen – besonders dann, wenn die intensive Sonneneinstrahlung den Kopf und Nackenbereich überhitzt. Beide Zustände erfordern sofortige medizinische Hilfe, um ernsthafte gesundheitliche Schäden zu vermeiden.* 

*https://www.netdoktor.de/krankheiten/sonnenstich/ 

Wer ist besonders anfällig für einen Sonnenbrand?

Besonders anfällig für Sonnenbrand sind Menschen mit hellen Hauttypen sowie Kinder, deren Hautbarriere noch nicht vollständig entwickelt ist. Auch ältere Menschen und Personen mit bestimmten Hauterkrankungen oder genetischen Veranlagungen sollten sich besonders gut vor übermäßiger Sonnenstrahlung schützen.  

Die Meinung unserer Expertin

Denken Sie dran, dass der Körper nur ein gewisses Sonnenkonto zur Verfügung hat. Mit jedem zusätzlichen Sonnenbrand füllen wir dieses Konto rascher. Daher ist es sehr wichtig, bereits im Kindesalter einen ausreichenden Sonnenschutz aufzutragen und die empfindliche Kinderhaut zu schützen. Mein Tipp als Mama: Cremen Sie ihr Kind vor dem Anziehen bereits ein, dann hat der Sonnenschutz genug Zeit einzuziehen, bevor die Kinder in den Tag starten.

Judith Horzel
Judith HorzelApothekerin und Medical Advisor bei Eau Thermale Avène

Kennen Sie Ihren persönlichen Hauttyp, können Sie passende Schutzmaßnahmen ergreifen. Die unterschiedlichen Hauttypen werden nach der Fitzpatrick-Skala in sechs Kategorien eingeteilt: 

  • Hauttyp I: Menschen mit Hauttyp I haben sehr helle Haut, oft mit roten oder blonden Haaren und blauen Augen. Sie bräunen in der Sonne kaum bis gar nicht und bekommen sehr schnell einen Sonnenbrand. 
  • Hauttyp II: Auch Personen mit Hauttyp II haben helle Haut. Die Haarfarbe reicht von blond bis braun. In der Sonne bräunen sie minimal und sind ebenfalls leicht anfällig für einen Sonnenbrand. 
  • Hauttyp III: Der Hautton reicht von hell bis olivfarben. Menschen mit Hauttyp III bekommen moderat Sonnenbrand, bräunen aber allmählich. 
  • Hauttyp IV: Menschen mit Hauttyp IV bekommen selten einen Sonnenbrand und bräunen in der Sonne gut. 
  • Hauttyp V: Diese Personen haben einen dunklen Hautton und zumeist auch dunkle Haare. In der Sonne bräunen sie leicht und bekommen nur sehr selten einen Sonnenbrand 
  • Hauttyp VI: Dank der hohen Melaninproduktion in den Hautzellen haben Menschen mit Hauttyp VI dunkle bis sehr dunkle Haut. Sie bekommen daher fast nie einen Sonnenbrand.* 

Während Menschen mit dunkleren Hauttypen (IV bis VI) besser gegen UV-Strahlen geschützt sind als Personen mit Hauttyp I und II, sollten auch sie auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten. 

*https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/multimedia/table/einteilung-der-hauttypen-nach-fitzpatrick
https://selpers.com/lektion/hautkrebs-vermeiden-die-hauttypen/  

 

Übrigens:  Einige Quellen nutzen die Begriffe Keltischer Typ, Nordischer Typ, Mischtyp, Mediterraner Typ, Dunkler Typ und Schwarzer Typ, um die sechs verschiedenen Hauttypen zu beschreiben. Möchten Sie die Sonnenempfindlichkeit Ihrer Haut präzise bestimmen, bietet die Fitzpatrick-Skala die wissenschaftlich fundierte Bewertung. 

Expertentipp:  Nicht nur Sonnenbrand ist gefährlich. Auch regelmäßige Sonneneinstrahlung in niedrigen Dosen kann schädliche Auswirkungen haben. Die negativen Effekte der Sonne summieren sich über die Zeit, was das Risiko für Hautkrebs erhöht. Es gibt keine "gesunde Bräune" – jede Veränderung der Hautfarbe durch Sonnenlicht ist ein Zeichen von Hautschäden. Deshalb ist es wichtig, die Haut auch bei bewölktem Himmel oder an kühleren Tagen zu schützen.* 

*https://www.muenchen-klinik.de/haut-hautkrankheiten/hautkrebs/sonnenbaden-mythen/

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Was hilft gegen Sonnenbrand?

Ob nach einem entspannten Tag am Strand oder einem ausgiebigen Spaziergang im Freien – wer über längere Zeit ungeschützt in der Sonne verweilt, riskiert einen schmerzhaften Sonnenbrand. Die Freude vom Tag kann in diesem Fall schnell von geröteter und brennender Haut am Abend getrübt werden. Welche Maßnahmen helfen, um die Symptome eines Sonnenbrands zu lindern und Ihre Haut effektiv bei der Regeneration zu unterstützen, erfahren Sie im Folgenden. 

Kühlen Sie Ihre Haut

Kühlen Sie die betroffenen Hautstellen mit kalten, feuchten Umschlägen oder nehmen Sie eine kühle Dusche, um die Hitze aus der Haut zu ziehen und die Schmerzen zu lindern. Vermeiden Sie jedoch Eis direkt auf der Haut. Dies kann sie zusätzlich reizen. Sollten sich Blasen bilden, lassen Sie diese unbedingt unversehrt. Die Blasen schützen die darunterliegende Haut und reduzieren das Infektionsrisiko. 

Tipp:  Wenden Sie Hausmittel bei einem Sonnenbrand mit Vorsicht an. Quark- oder Joghurtauflagen können zunächst kühlend wirken. Lassen Sie sie jedoch zu lange auf der Haut, steigt die Entzündungsgefahr.

Spenden Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit 

Tragen Sie eine feuchtigkeitsspendende Lotion oder After-Sun-Creme auf den Sonnenbrand auf. Inhaltsstoffe wie Aloe vera, Kamille oder Panthenol beruhigen die gereizte Haut und verhindern Austrocknung. Auch natürliche Öle wie Kokosnussöl oder Jojobaöl eignen sich bei Sonnenbrand. Sie pflegen die Haut und helfen ihr dabei, die Feuchtigkeit einzuschließen. Rizinusöl ist nicht nur feuchtigkeitsspendend, sondern kann auch zur Pflege von gereizter Haut beitragen, da es als desinfizierend und beruhigend gilt. 

Tipp:  Versorgen Sie Ihre Haut auch von innen heraus mit Feuchtigkeit. Indem Sie viel Wasser trinken, gleichen Sie den Flüssigkeitshaushalt wieder aus und fördern die Heilung der Haut zusätzlich.

Gönnen Sie Ihrer Haut Ruhe und Schutz

Vermeiden Sie weitere Sonneneinstrahlung, bis der Sonnenbrand vollständig abgeklungen ist. Auf diese Weise kann die Haut effektiv zur Ruhe kommen. Tragen Sie zudem lockere, weiche Kleidung aus Baumwolle. Sie lässt die Haut atmen und reizt sie nicht.

Suchen Sie bei schwerem Sonnenbrand einen Arzt auf

Bei besonders starken Verbrennungen, beispielsweise einem Sonnenbrand dritten Grades mit Blasenbildung ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann Ihnen gegebenenfalls Medikamente verschreiben, die sowohl den Schmerz als auch die Entzündung reduzieren. Mit diesen Tipps können Sie die unangenehmen Symptome eines Sonnenbrands spürbar lindern und gleichzeitig den Heilungsprozess Ihrer Haut aktiv fördern. Verwenden Sie eine geeignete Feuchtigkeitspflege und schützen Sie Ihre Haut konsequent vor weiterer Sonneneinstrahlung. Auf diese Weise unterstützen Sie Ihren Körper bei der Reparatur geschädigter Zellen und der Wiederherstellung des Gleichgewichts der Haut. So genießen Sie schon bald wieder ein angenehmes Hautgefühl. 

Was schützt am besten vor Sonnenbrand?

Die beste Methode, um einen Sonnenbrand zu behandeln, ist ihn von vornherein zu vermeiden. Um langfristige Hautschäden und unangenehme Symptome vorzubeugen, steht Prävention an allererster Stelle. Von der Wahl der richtigen Sonnencreme bis hin zum bewussten Umgang mit der Sonne – schützen Sie Ihre Haut und lassen Sie einen Sonnenbrand gar nicht erst entstehen. 

  • Individuelle Sonnenempfindlichkeit berücksichtigen: Passen Sie Ihre Sonnengewohnheiten an Ihre Hautempfindlichkeit an – insbesondere, wenn Sie einen hellen Hauttyp haben oder sich in ungewohnten geografischen Lagen aufhalten. 
  • Sonnenschutzmittel verwenden: Eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) schützt die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne. Achten Sie beim Kauf des Sonnenschutzmittels darauf, dass es sowohl UVB- als auch UVA-Strahlen blockiert. Der Sonnenschutz sollte zudem regelmäßig erneuert werden, vor allem nach dem Schwimmen oder starkem Schwitzen. 
  • Sonnenbad begrenzen: Während der Mittagszeit, etwa zwischen 10 Uhr und 16 Uhr, ist die UV-Strahlung am stärksten. Meiden Sie die direkte Sonne während dieser Zeit und suchen Sie Schutz im Schatten, beispielsweise unter Bäumen, Sonnenschirmen oder anderen überdachten Bereichen. 
  • Schützende Kleidung tragen: Nutzen Sie langärmlige Hemden und Hosen aus leichten Stoffen als Schutz vor UV-Strahlen. Hüte können zudem die empfindliche Kopfhaut vor einem Sonnenbrand bewahren.

Geschützt durch den Sommer – mit Avène

Die Wahl der richtigen Sonnencreme ist entscheidend, um Sonnenbrände und andere Hautschäden zu vermeiden. Bei Avène finden Sie eine breite Palette an Sonnenschutzprodukten. Ob für empfindliche, zu Allergien neigende oder trockene Haut: Dank der großen Auswahl können Sie das Produkt einfach an Ihr individuelles Hautbedürfnis anpassen. Entdecken Sie beispielsweise den mineralischen Sonnenschutz von Avène. Er ist frei von chemischen Filtern und reflektiert schädliche UV-Strahlen zuverlässig an der Oberfläche. 

Die Sonnencremes von Avène besitzen neben einem UVA- und UVB-Schutz zusätzlich einen Blue-Light-Filter. Er schützt Ihre Haut effektiv vor HEV-Licht, das auch als Blue Light bekannt ist. Blaulicht kann tiefer in die Haut eindringen als UV-Strahlen und dort Schäden verursachen. 

Durch das breite Lichtschutzspektrum lassen sich die negativen Einflüsse auf die Haut deutlich verringern. Laut Studien der Pierre Fabre Gruppe verhindert der TriAsorB™-Filter 95 Prozent der Zellschäden, die zur Hautalterung beitragen.* Der Blue-Light-Filter bietet umfassenden Schutz, indem er sowohl blaues Licht als auch UV-Strahlen effektiv abwehrt. Dank der innovativen TriAsorB™-Technologie in den Sonnenschutzprodukten von Avène genießen Sie umfassenden Schutz und spenden Ihrer Haut gleichzeitig eine intensive Pflege.

*Bacqueville, D. et al. JEADV 2022, 36 (Suppl. 6)

Quellen:

https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/multimedia/table/einteilung-der-hauttypen-nach-fitzpatrick (letzter Zugriff 06.08.2024)
https://www.skincancer.org/de/risk-factors/sunburn/ (letzter Zugriff 06.08.2024) 
https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/hauterkrankungen/sonnenlicht-und-hautsch%C3%A4den/sonnenbrand (letzter Zugriff 06.08.2024)
https://selpers.com/lektion/hautkrebs-vermeiden-die-hauttypen/ (letzter Zugriff 06.08.2024) 
https://www.netdoktor.de/krankheiten/sonnenstich/ (letzter Zugriff 13.08.24)
https://www.muenchen-klinik.de/haut-hautkrankheiten/hautkrebs/sonnenbaden-mythen/ (letzter Zugriff 27.08.2024) 

Dieser Artikel wurde am 19.09.2024 zuletzt aktualisiert.

Häufig gestellte Fragen

Ein leichter Sonnenbrand heilt in der Regel innerhalb von drei bis fünf Tagen ab. Bei schwereren Verbrennungen kann der Heilungsprozess bis zu zwei Wochen oder länger dauern, abhängig von der Schwere der Hautschädigung. 

Mit einem frischen Sonnenbrand sollten Sie die Sonne meiden, bis die Haut vollständig geheilt ist. Auch nach der Heilung ist es ratsam, die betroffenen Stellen besonders gut mit Sonnencreme zu schützen, um erneute Schäden zu vermeiden. 

Ein Sonnenbrand verbessert sich nicht über Nacht. Bis die Haut vollständig regeneriert ist, vergehen meist mehrere Tage. Schenken Sie ihr die passende Pflege, können Sie jedoch die Symptome lindern. 

Nach einem Sonnenbrand ist die Haut geschädigt und sollte nicht erneut der Sonne ausgesetzt werden. Während sie nach der Heilung möglicherweise nachdunkelt, erhöht eine weitere Sonneneinstrahlung das Risiko für erneute Schäden und Hautkrebs. 

Bei Sonnenbrand sind feuchtigkeitsspendende Cremes oder kühlende Gels mit Aloe vera, Panthenol oder Kamille empfehlenswert. Sie beruhigen die Haut und spenden ihr wichtige Feuchtigkeit. Spezielle Hydrocortison-Cremes können bei starkem Juckreiz oder Entzündungen helfen, sollten aber nur kurzfristig und stets nach Rücksprache mit einem Arzt verwendet werden. 

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