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Sonnenallergie im Gesicht

Wie sich die juckenden Pickel durch Sonne vermeiden lassen

„Sonnenallergie im Gesicht kann die Freude über die ersten wärmenden Sonnenstrahlen stark trüben. Denn die Hautveränderungen jucken und beeinträchtigen das Wohlbefinden. Mit medizinischem UV-Schutz vorzubeugen ist die wichtigste Maßnahme für unbeschwerte Tage im Freien.“

DIE MARKE

EAU THERMALE AVÈNE

Pusteln im Gesicht, juckende Haut: Akuter Ausschlag nach einem Frühlingstag im Freien ist unerwünscht und lästig. Oft betrifft eine Sonnenallergie Gesicht, Nacken oder andere Körperstellen, die vorrangig unbedeckt und der Sonne ausgesetzt sind. Der Begriff selbst beschreibt umgangssprachlich die Reaktion auf Sonnenstrahlen, die unterschiedliche Ursachen haben kann. Sobald sich die Hautreaktion zeigt, heißt es für Betroffene: raus aus der Sonne! Erfahren Sie hier mehr über das Sonnenekzem im Gesicht und wie Sie ihm vorbeugen können.

Wie sieht eine Sonnenallergie im Gesicht aus?

Sonnenallergie ist ein naheliegender, jedoch nicht immer korrekter Überbegriff, der auf die typische Symptome verweist: Pusteln und Pickel zeichnen die betroffenen Partien. Im Fachjargon ist von der „polymorphen Lichtdermatose“ die Rede. Dabei deutet die Eigenschaft polymorph – was so viel heißt wie vielgestaltig – auf die vielfältigen Erscheinungsformen hin. 

Anzeichen für Sonnenallergie im Gesicht:

  • Starker Juckreiz
  • Erhabene Hautveränderungen wie Pickel, Pusteln, Knötchen oder Quaddeln
  • Brennendes oder stechendes Gefühl
  • Schuppige Hautstellen

Typischer Zeitraum für den juckenden Ausschlag:
von März bis Juni

Verbreitung von Sonnenallergie: 
10 bis 20 Prozent der Deutschen sind betroffen.1

Mögliche Ursache: 
Oft tauchen die Symptome von Sonnenallergie im Gesicht oder an anderen Körperstellen auf, wenn die Haut von UV-Strahlen entwöhnt ist. Also nach den Wintermonaten oder auch in den ersten Urlaubstagen, wenn die Sonneneinstrahlung von einem Tag auf den anderen deutlich intensiver auf ungeschützte Haut trifft als in den heimischen Breitengraden. Die Wissenschaft geht von einer genetischen Prädisposition aus, die Ursachen sind jedoch noch nicht erforscht.

Wenn Sie Anzeichen für Sonnenallergie im Gesicht bemerken, können verschiedene Auslöser dafür verantwortlich sein.

Am häufigsten:
Polymorphe Lichtdermatose: Nach aktuellem Stand sind Betroffene überempfindlich gegen UV-Licht, insbesondere gegenüber UV-A-Strahlen. Diese dringen tiefer in die Haut ein als UV-B-Strahlen, die vorrangig einen Sonnenbrand verursachen. 

Seltener:
Phototoxische oder photoallergische Reaktion: Bei der phototoxischen Reaktion erweisen sich bestimmte Stoffe wie lichtsensibilisierende Medikamente die Trigger. Sie lösen meist innerhalb weniger Stunden sonnenbrandähnliche Hautveränderungen aus. Eine immunologische Reaktion verursacht hingegen Beschwerden, die an die Hauterkrankung Neurodermitis erinnern. Diese seltene photoallergisch bedingte Sonnenallergie geht auf Kosmetika, Sonnenschutzmittel oder Medikamente wie Antibiotika zurück.

1https://www.aerzteblatt.de/archiv/81074/Lichtdermatosen

So können Sie einer Sonnenallergie im Gesicht vorbeugen

Sobald Sie sich im Freien aufhalten, ist Ihr Gesicht mit UV-Strahlen konfrontiert – es ist schließlich stets unbedeckt und nur dann beschattet, wenn Sie eine Cap oder einen Hut tragen. Nach den Wintermonaten kann überempfindliche Haut mit einer Sonnenallergie im Gesicht auf eine ungewohnte Dosis Tageslicht reagieren. Ratsam ist es daher, die Lichtdosis langsam zu steigern, um einen Gewöhnungseffekt der Haut zu erzielen. Drei Tage vor dem Urlaub können Sie damit beginnen, prophylaktisch Antihistaminika einzunehmen und die Einnahme über den Reisezeitraum hinweg fortsetzen. 

Der wichtigste Tipp, um einer Sonnenallergie vorzubeugen: ganzjähriger Sonnenschutz, der optimal verträglich und dabei im höchsten Maße zuverlässig ist. 
Empfehlenswert gegen Sonnenallergie ist ein hoher Lichtschutzfaktor. SunsiMed KA SPF 50+ von Eau Thermale Avène ist ein Medizinprodukt, das Risikohaut mit hoher Photostabilität schützt. Es filtert zuverlässig UV-A-Strahlen, die vorrangig für Sonnenallergie im Gesicht verantwortlich sind. Der Breitbandschutz bewahrt die Haut außerdem vor UV-B-Strahlen und somit vor Sonnenbrand. DNA-Schäden verringert der Schutzkomplex laut einer Studie selbst bei stärkstem UV-Index um 99,2 Prozent im Vergleich zu einem Referenzprodukt. Nicht nur dem Ausschlag im Gesicht durch Sonne kann SunsiMed KA SPF 50+ vorbeugen, sondern auch Folgeschäden wie aktinischer Keratose, Hautalterung und Hautkrebs. 

Die Vorteile von Sunsimed KA SPF 50+

  • Die Textur lässt sich leicht verteilen
  • Nachgewiesene Photostabilität
  • Antioxidative Eigenschaften

Tipp: Der SunsiStick KA SPF 50+ bietet langanhaltenden Schutz besonders gefährdeter Stellen wie Nase, Stirn und Wangenknochen. In 10 Schichten einfach aufgetragen, bewahrt er zum Beispiel unterwegs vor einer Überdosis Sonneneinstrahlung und stärkt die Hautbarriere für 24 Stunden. 

Welche Pflege eignet sich bei Neigung zur Sonnenallergie?

Achten Sie darauf, dass Ihre Gesichtspflege frei von Fett und Emulgatoren ist – beide Inhaltsstoffen gelten als potenzielle Auslöser von Sonnenallergie.

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Sonnenallergie im Gesicht behandeln

Die wichtigste Maßnahme, wenn akute Hautveränderungen wie Pickel und Juckreiz nach einer Überdosis Sonne auftreten: Meiden Sie Aufenthalte im Freien selbst bei locker bewölktem Himmel – möglichst bis zum Abklingen der Symptome. Die UV-Belastung kann trotz Wolken sogar höher sein als bei strahlend blauem Himmel. Auch im Schatten sind Sie nicht vor der Strahlung: bis zu 90 Prozent der Strahlen dringen trotzdem zur Haut durch. In schweren Fällen kann eine ärztlich verschriebene Cortison-Creme den Juckreiz lindern.

Sonnenallergie: Hausmittel, die Linderung verschaffen

Auch bei vorsichtiger Dosierung von Sonne in den ersten Frühlingstagen kann es passieren, dass die Haut empfindlich auf die Strahlen reagiert. Wenn Sie gegen die Symptome von Sonnenallergie Hausmittel zur Hilfe nehmen möchten, haben sich die folgenden vielfach bewährt:

  1. Aloe vera: Aloe vera kühlt die betroffenen Bereiche bei Sonnenallergie im Gesicht. Sie können das Gel aus der Pflanze direkt auftragen oder ein Produkt aus der Apotheke verwenden – am besten leicht gekühlt.
  2. Gurken: Schneiden Sie das wasserreiche Gemüse in schräge Streifen und legen Sie diese auf die von Sonnenallergie betroffenen Bereiche. Gurke spendet Feuchtigkeit und kühlt die Haut.
  3. Quark: Ein Milchprodukt wie Quark aus dem Kühlschrank schafft Erleichterung. Auf ein frisches Baumwolltuch aufstreichen und für etwa eine halbe Stunde auf die betroffenen Stellen legen. Dabei machen Sie es sich gemütlich und entspannen.
  4. Ringelblumensalbe: Die Salbe auf Basis der traditionellen Heilpflanze gilt für viele Hautbeschwerden als Hausmittel. Allergiker sollten allerdings vorsichtig die Verträglichkeit testen.  

Tipp: Auch wenn bei Sonnenallergie Hausmittel die Symptome erleichtern können – wissenschaftlich belegt ist eine Wirkung nicht. Die Verträglichkeit und hilfreichen Effekte sollten Sie daher individuell für sich prüfen.

Fazit: Sonnenallergie im Gesicht lässt sich mit Umsicht und Sonnenschutz vermeiden

Juckender Ausschlag nach dem Aufenthalt im Freien ist ein häufiges Phänomen, wenn die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt ist. Die häufigste Ursache ist die polymorphe Lichtdermatose. Gängiger als dieser medizinische Fachbegriff ist der Ausdruck Sonnenallergie. Seltener taucht sie als toxikologische oder immunologische Reaktion auf. Ihr Erscheinungsbild variiert und ähnelt entweder einem Sonnenbrand oder den Symptomen einer Neurodermitis. Häufig ist zu beobachten, dass Sonnenallergie Gesicht und andere unbedeckte Körperstellen wie das Dekolleté betrifft. Mit SunsiMed SPF 50+ können Sie lichtbedingten Hautveränderungen und auch Spätfolgen durch DNA-Schäden vorbeugen.

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