Sonnenallergie: Erkennen und richtig behandeln
Sonnenallergie: Erkennen und richtig behandeln
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Was ist eine Sonnenallergie?
Der Begriff „Sonnenallergie“ beschreibt verschiedene Hautreaktionen auf Sonnenlicht. Diese werden durch UV-Strahlung verursacht und können unterschiedliche Hautveränderungen wie Knötchen, Quaddeln oder Pusteln hervorrufen. Die Reaktion tritt meist im Frühjahr oder frühen Sommer auf, wenn die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt ist.
Was genau eine Sonnenallergie auslöst, ist jedoch noch nicht geklärt. Offenbar besteht bei Betroffenen eine Überempfindlichkeit, insbesondere gegenüber UV-A-Strahlen. Die medizinische Fachwelt nimmt als Ursache freie Radikale und eine immunologische Reaktion an. Möglicherweise reagiert das Immunsystem auch auf eine körpereigene Substanz.
Sonnenallergie betrifft häufiger Mädchen und Frauen als Jungen und Männer.* Diese allergische Reaktion tritt häufig an der Sonne ausgesetzten Hautstellen wie Armen, Dekolleté und Oberschenkeln auf. In Mitteleuropa, Skandinavien und den USA sind etwa 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung betroffen.*
Viele Menschen ereilt die Hautreaktion im Urlaub und schränkt die Aktivitäten im Freien ein. Denn die als sehr unangenehm empfundenen Symptome erfordern das Meiden direkter Sonne. Für unbeschwerten Urlaubsspaß lohnt es sich daher, rechtzeitig vorzubeugen.
Sonnenallergien betreffen etwa 10% der Erwachsenen, hierbei wiederum haben Frauen einen Anteil von 90%. Die meisten Betroffenen sind junge Erwachsene. Die Allergie kann ein paar Jahre lang auftreten und dann vollständig verschwinden.
Welche Arten von Sonnenallergie gibt es?
Es existieren verschiedene Arten von Sonnenallergien, die sich in ihren Symptomen und Ursachen unterscheiden. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten:
Polymorphe Lichtdermatose (PLD)
Die polymorphe Lichtdermatose ist die häufigste Form der Sonnenallergie. Sie betrifft vor allem junge Frauen. Symptome sind rote Flecken, Bläschen oder Knötchen, die wenige Stunden bis Tage nach der ersten Sonnenbestrahlung im Sommer erscheinen. Besonders häufig betroffen sind das Dekolleté und andere sonnenexponierte Hautbereiche, bemerkenswerterweise jedoch nicht das Gesicht.
Die Reaktion tritt in der Regel nach dem ersten oder zweiten sommerlichen Aufenthalt in der Sonne auf. Sie verschwindet oft nach weiteren Sonnenkontakten, als ob sich die Haut an die Sonne gewöhnt hätte. Dennoch kehrt die polymorphe Lichtdermatose in der nächsten Saison wahrscheinlich zurück.
Polymorphe Sonnenallergie
Die polymorphe Sonnenallergie ist weniger häufig, jedoch lästiger, da sie jede der Sonne ausgesetzte Stelle – einschließlich des Gesichts – betrifft. Sie tritt nach jedem Sonnenkontakt auf, egal ob am Anfang, in der Mitte oder am Ende des Sommers. Diese Art der Sonnenallergie wird wahrscheinlich auch in den Folgejahren immer wiederkehren.
Die phototoxische Reaktion
Bei einer phototoxischen Reaktion genügt bereits eine kleine Menge phototoxischer Stoffe, um einen Hautausschlag zu verursachen, der wie ein Sonnenbrand aussieht. Phototoxische Stoffe sind bestimmte Chemikalien oder Medikamente, welche die Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht machen. Die Haut wird schnell gereizt oder verbrannt, wenn sie der Sonne ausgesetzt ist.
Hierbei spielt das Immunsystem keine Rolle. Stattdessen reagieren die Hautzellen direkt auf die durch Sonnenlicht aktivierten Stoffe. Die Symptome zeigen sich oft schon nach wenigen Stunden.
Die photoallergische Reaktion
Eine photoallergische Reaktion tritt auf, wenn das Immunsystem auf Sonnenlicht reagiert. Diese Form ist seltener und kann erst nach ein oder mehreren Tagen Schwellungen und Entzündungen hervorrufen, die manchmal wie Neurodermitis aussehen. Auslöser können Parfums, Kosmetika oder Sonnenschutzmittel sein, aber auch Medikamente wie Antibiotika oder Antidepressiva.
Juvenile Frühlingseruption
Die juvenile Frühlingseruption betrifft vor allem Kinder und Jugendliche, wobei Jungen häufiger betroffen sind als Mädchen. Diese Sonnenallergie ist als Ausschlag an den Ohren sichtbar und tritt oft während eines Aufenthalts in den Bergen im Frühling auf.
Mallorca-Akne
Die sogenannte Mallorca-Akne ist eine spezielle Form der Sonnenallergie, die vor allem in sonnigen Urlaubsorten wie Mallorca auftreten kann, daher der Name. Diese Hautreaktion zeigt sich in kleinen, roten Pickeln oder Pusteln, die besonders an Stellen erscheinen, die der Sonne ausgesetzt sind, wie Arme, Schultern und Rücken.
Mallorca-Akne entsteht häufig durch die Kombination von fetthaltigen Sonnencremes, UV-Strahlen und dem natürlichen Talg der Haut. Diese Faktoren können die Poren verstopfen und so die Hautreaktion auslösen. Im Gegensatz zu einem typischen Sonnenbrand, der durch eine längere Sonnenbestrahlung verursacht wird, kann Mallorca-Akne auch nach kürzeren Sonnenaufenthalten auftreten. Ein häufiger Auslöser ist ein intensiver Sonnenkontakt der Haut nach einer langen Zeit ohne Sonne, wie es oft im Urlaub der Fall ist.
Obwohl die Symptome unangenehm sein können, verschwinden sie in der Regel, wenn man den Kontakt mit der Sonne meidet und die Haut entsprechend pflegt.
Woher kommt eine plötzliche Sonnenallergie?
Die genauen Ursachen für eine Sonnenallergie sind nicht vollständig geklärt, jedoch spielen mehrere Faktoren eine Rolle:
- Umweltfaktoren: Oft sind UV-A-Strahlen für Sonnenallergien verantwortlich. Sie dringen tief in die Haut ein und können Reaktionen auslösen.
- Genetische Faktoren: Manche Menschen haben eine genetische Veranlagung, die sie empfindlicher gegenüber UV-Strahlen macht.
- Freie Radikale: Diese aggressiven Moleküle können durch UV-Strahlen in der Haut gebildet werden und eine immunologische Reaktion auslösen.
Während UVB-Strahlung für Bräunung und Sonnenbrand verantwortlich ist, löst die UVA-Strahlung Sonnenallergien aus. Deshalb ist es wichtig, einen Sonnenschutz mit hohem Schutzfaktor zu finden, der gegen beide Arten von UV-Strahlen schützt.
Woher weiß ich, ob ich eine Sonnenallergie habe?
Die Haut ist rot und juckt? Bei einer Sonnenallergie kann die Haut verschiedene, unangenehme Hautreaktionen zeigen, wie:
- Rötliche oder rote Flecken
- Kleine, juckende Bläschen
- Entzündete Knötchen
- Schwellungen
- Andere Entzündungen
Diese Symptome einer Sonnenallergie treten in der Regel einige Stunden bis Tage nach dem Sonnenkontakt auf und sind besonders häufig an Armen, Dekolleté und Beinen zu finden.
Was hilft am besten gegen Sonnenallergie?
Wenn Sie unter einer Sonnenallergie leiden, bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Linderung der Symptome. Die Behandlung kann sowohl akute Maßnahmen zur sofortigen Besserung als auch langfristige Therapien umfassen.
Was hilft sofort bei Sonnenallergie?
Wenn die Symptome einer Sonnenallergie plötzlich auftreten, sollten Sie schnell handeln, um die Beschwerden zu lindern. Folgende Maßnahmen können Ihnen sofortige Erleichterung verschaffen:
Sonnenbestrahlung vermeiden: Der erste und wichtigste Schritt ist es, sich sofort aus der Sonne zurückzuziehen. Vermeiden Sie direkten Sonnenkontakt, bis die Symptome abklingen.
Kühlende Kompressen: Legen Sie kühle, feuchte Kompressen auf die betroffenen Hautstellen. Dies kann helfen, den Juckreiz zu lindern und die Rötung zu reduzieren. Wickeln Sie ein sauberes Baumwolltuch um die Kompresse, um direkte Hautkontakte zu vermeiden.
Kühlende Lotionen und Gels: Verwenden Sie Lotionen oder Gels, die Inhaltsstoffe wie Aloe Vera oder Kamille enthalten. Diese können die Haut beruhigen und die Beschwerden reduzieren.
Antihistaminika: Wenn der Juckreiz sehr stark ist, können rezeptfreie Antihistaminika helfen, die Symptome zu lindern. Diese Medikamente sind in Apotheken erhältlich und sollten gemäß der Anweisungen eingenommen werden.
Vermeidung von Kratzen: Versuchen Sie, die betroffenen Stellen nicht zu kratzen, um weitere Irritationen und mögliche Infektionen zu verhindern.
Die Meinung unserer Expertin
Wussten Sie, dass vor allem die UVA-Strahlung für Sonnenallergie verantwortlich ist? Daher empfehlen wir bei Sonnenallergie immer den höchstmöglichsten UV-Schutz aufzutragen, möglichst LSF 50+
Was beruhigt die Haut bei Sonnenallergie?
Neben sofortigen Maßnahmen zur Linderung gibt es auch einige bewährte Methoden zur langfristigen Beruhigung der Haut bei einer Sonnenallergie:
Feuchtigkeitspflege: Verwenden Sie feuchtigkeitsspendende Cremes oder Lotionen, um Ihre Haut gut zu pflegen. Produkte mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Glycerin helfen, die Hautbarriere zu stärken und Trockenheit zu vermeiden.
Beruhigende Hausmittel: Natürliche Hausmittel wie Kamillentee-Kompressen oder Joghurt können ebenfalls beruhigend wirken. Diese Mittel helfen, den Juckreiz zu reduzieren und die Haut zu entspannen. Eine detaillierte Übersicht über effektive Hausmittel finden Sie in unserem Artikel zu Sonnenallergie Hausmittel.
Medikamentöse Behandlungen: Bei schwerwiegenden Symptomen kann ein Arzt rezeptpflichtige Medikamente oder Cremes empfehlen, die Kortison enthalten. Diese helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Haut schneller zu heilen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um die beste Option für Ihre Situation zu finden.
Langfristige Pflege: Achten Sie auf eine regelmäßige Pflege Ihrer Haut, insbesondere wenn Sie wissen, dass Sie zu Sonnenallergien neigen. Verwenden Sie milde, hypoallergene Pflegeprodukte, die keine zusätzlichen Reizungen verursachen.
Wie kann man einer Sonnenallergie vorbeugen?
Am besten vermeiden Sie eine Sonnenallergie, wenn Sie vorbeugende Maßnahmen treffen, um Ihre Haut vor den Auslösern zu schützen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, mit denen Sie sich effektiv schützen können:
1. Vermeiden Sie direkte Sonnenexposition
Eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen ist es, direkte Sonnenexposition zu vermeiden, insbesondere während der intensivsten Sonnenstunden zwischen 10 und 16 Uhr. Wenn Sie sich während dieser Zeit draußen aufhalten müssen, suchen Sie Schatten, um Ihre Haut vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen.
Das Tragen schützender Kleidung ist ebenfalls sehr hilfreich. Dazu gehören langärmlige Hemden, Hüte mit breiter Krempe und Sonnenbrillen. Diese Maßnahmen tragen wesentlich dazu bei, Ihre Haut und Augen vor der Sonne zu schützen.
2. Verwenden Sie Sonnenschutzmittel
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Verwendung eines Sonnenschutzmittels mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF). Wählen Sie ein Produkt mit mindestens LSF 30 und tragen Sie es großzügig auf alle exponierten Hautstellen auf.
Vergessen Sie nicht, den Sonnenschutz alle zwei Stunden neu aufzutragen, vor allem nach dem Schwimmen oder starkem Schwitzen. Ein wasserfestes Sonnenschutzmittel ist hierbei besonders empfehlenswert, da es auch bei feuchten Bedingungen wirksam bleibt.
3. Langsame Gewöhnung an die Sonne
Neben der richtigen Anwendung von Sonnenschutzmitteln sollten Sie sich langsam an die Sonne gewöhnen, insbesondere nach einer längeren Zeit ohne Sonnenkontakt. Beginnen Sie mit kurzen Sonnenbädern und steigern Sie die Dauer allmählich, um Ihrer Haut die Möglichkeit zu geben, sich anzupassen. Dies kann helfen, eine übermäßige Reaktion Ihrer Haut auf UV-Strahlen zu vermeiden.
4. Hautpflege und -beobachtung
Halten Sie Ihre Haut gut hydriert, indem Sie regelmäßig feuchtigkeitsspendende Produkte verwenden. Eine gut gepflegte Hautbarriere ist besser in der Lage, sich gegen schädliche Sonnenstrahlen zu verteidigen. Achten Sie auch auf regelmäßige Hautkontrollen, um eventuelle Veränderungen oder ungewöhnliche Reaktionen frühzeitig zu bemerken und gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
5. Spezielle Sonnenallergie-Vorsorge
Für Menschen, die zu Sonnenallergien neigen, gibt es spezielle Produkte, die für empfindliche Haut oder zur Vorbeugung von Sonnenallergien entwickelt wurden. Diese Produkte sind oft sanfter und besser geeignet, um Ihre Haut zu schützen und Sonnenallergien vorzubeugen.
Durch diese präventiven Maßnahmen können Sie das Risiko einer Sonnenallergie erheblich reduzieren und Ihre Haut besser schützen. Unter folgendem Link finden Sie unseren Ratgeber für detaillierte Informationen zur Vorbeugung von Sonnenallergien.
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Ein paar Worte vom DAAB
Der Deutsche Allergie-Asthmabund DAAB empfiehlt, die mit Sonnenschutzprodukt eingecremte Haut zunächst wenige Minuten der Sonne auszusetzen und die Zeit bis zu einer Viertelstunde zu steigern. Zur Vorbeugung einer polymorphen Lichtdermatose rät der DAAB, drei Tage vor einem Urlaub und während der Reise Antihistaminika einzunehmen. Außerdem sollten jegliche in diesem Zeitraum verwendeten Pflegeprodukte frei von Fett und Emulgatoren sein.
Was passiert, wenn man trotz Sonnenallergie in die Sonne geht?
Wenn Sie trotz einer Sonnenallergie in die Sonne gehen, können mehrere Risiken und Komplikationen auftreten:
- Verschlechterung der Symptome: Die Symptome der Sonnenallergie, wie juckende Hautausschläge, Rötungen und Bläschen, können sich erheblich verschlimmern. Dies führt zu stärkerem Unbehagen und kann die Lebensqualität beeinträchtigen.
- Verstärkung der Hautreaktionen: Wenn Sie sich erneut der Sonne aussetzen, ohne die Symptome zu behandeln, können die Hautreaktionen intensiver werden. Die Haut kann stark gereizt, entzündet und empfindlicher gegenüber weiteren Sonnenstrahlen werden.
- Sekundärinfektionen: Durch das Kratzen und Reiben der betroffenen Hautstellen besteht das Risiko, dass Bakterien in die Haut eindringen. Dies kann zu Infektionen führen, die eine zusätzliche Behandlung erfordern.
- Langfristige Hautschäden: Wiederholte Sonnenexposition trotz Allergie kann langfristige Hautschäden verursachen, wie z. B. vorzeitige Hautalterung oder eine erhöhte Anfälligkeit für Hautkrebs.
- Reduzierung der Heilungsfähigkeit:Die Haut braucht länger, um sich zu erholen, wenn sie weiterhin der Sonne ausgesetzt wird. Dies kann die Heilung der bestehenden Allergiesymptome verzögern.
- Erhöhtes Risiko für andere Hautprobleme: Eine verschärfte Sonnenallergie kann auch andere Hautprobleme wie trockene Haut, Schuppenbildung oder dauerhafte Pigmentstörungen mit sich bringen.
Um diese Risiken zu vermeiden, sollten Sie sich angemessen schützen, Aufenthalte in direkter Sonne minimieren und bei Symptomen sofort geeignete Maßnahmen ergreifen.
Fazit: Wer einer Sonnenallergie vorbeugt, kann den Sommer unbeschwerter genießen. Damit der quälend juckende Hautausschlag möglichst ausbleibt, sollten Betroffene besonders vorsichtig mit UV-Strahlung umgehen. Ein fettfreies Sonnenfluid ohne Duftstoffe mit hohem Lichtschutzfaktor wie Intense Protect von Avène trägt dazu bei, dass die Haut vor der entzündlichen Reaktion bewahrt bleibt.
Quellen:
Gambichler T, Al-Muhammadi R, Boms S: Immunologically mediated Photodermatoses. Am J Clin Dermatol 2009; 10: 169–80.
Lehmann P, Schwarz T: Photodermatoses: diagnosis and treatment. Dtsch Arztebl Int 2011; 108(9): 135–41. DOI: 10.3238/arztebl.2011.0135
Deutscher Allergie-Asthmabund, https://www.daab.de/haut/sonnenallergie/
Dieser Artikel wurde am 17.09.2024 zuletzt aktualisiert.
Häufig gestellte Fragen
Die Dauer, bis eine Sonnenallergie abklingt, variiert von Person zu Person. In der Regel verbessern sich die Symptome innerhalb weniger Tage bis Wochen, nachdem man die Sonne meidet und geeignete Behandlungen anwendet. Die Heilung hängt von der Schwere der Reaktion und der richtigen Pflege ab.
Bei Sonnenallergie ist es wichtig, eine Sonnencreme zu wählen, die speziell für empfindliche Haut formuliert ist. Achten Sie auf Produkte mit hohem Lichtschutzfaktor und ohne reizende Inhaltsstoffe wie Parfums oder Alkohol. Sonnencremes mit mineralischen Filtern (wie Zinkoxid oder Titandioxid) sind oft besser verträglich und bieten einen wirksamen Schutz, ohne die Haut zusätzlich zu reizen.
Es gibt kein spezifisches Vitamin, dessen Mangel direkt eine Sonnenallergie verursacht. Sonnenallergien entstehen meist durch eine Überempfindlichkeitsreaktion der Haut auf UV-Strahlung und nicht durch einen Vitaminmangel.
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